Hallo zusammen, da ich aktuell nicht weiter weiß, hoffe ich nun, dass mir hier jemand helfen kann. Wir haben eine Vitocal 200-A in Kombination mit einem wasserführenden Kamin, 600Ltr Pufferspeicher und "normalen" Heizkörpern verbaut. Die gesamte Anlage von einem Fachbetrieb neu installiert. Unser Haus ist knapp 150Jahre alt, 3 stöckig, hat sehr dicke Außenwände und ein doppelt gedämmtes Dach. Warmwasser wird aktuell noch mit Durchlauferhitzern erwärmt. Grundsätzlich schafft die Wärmepumpe das ganz entspannt. Bei 5° Außentemperatur haben wir es mit etwa 35° VL angenehm warm (abgelesen am Mischer) Die Anlage verhält sich aber sehr eigenwillig. Sie fährt die Vorlauftemperatur immer wieder rapide nach unten, bis sich Vorlauf und Rücklauf im Heizkreis überschneiden und dann bei um die 20Grad stehen bleiben. Dann wird es zwangsläufig kalt im Haus, insbesondere im Erdgeschoss. Im Puffer ist dann noch warmes Wasser, wird aber nicht mehr ins Haus gepumpt. Im Display steht dann z.b 40°, der Mischer sagt aber 20° und es wird kalt.. Wenn ich dann die Raum Soll Temperatur von 22° auf 30° anhebe, springt die Wärmepumpe an und beginnt warmes Wasser in den Heizkreis zu pumpen.. so lange, bis wieder der Eigenwille einsetzt. Niveau und Neigung habe ich schon runter / hoch gedreht. Immer das gleiche. Niveau 0 und Neigung 0,5 Verhält sich identisch wie Niveau 4 und Neigung 1,0 Förderungen aufdrehen/runterdrehen.. Immer gleich. Den hydraulischen Abgleich habe ich mir schon angesehen, das passte nicht ganz. Unterm Dach wurde es zu warm, im Erdgeschoss dafür zu kalt. Vermutlich wurden hier irgendwelche Standards für Altbauten verwendet. Die Speizung liegt bei etwa 8° bei 38°Vorlauftemperatur. Nach meinem Verständnis gut so, oder? Ich bin für jede Hilfe dankbar und freue mich von euch zu hören
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