Die Fehlerbeschreibung des defekten Moduls ist eindeutig: bei Kesseltemperaturen unter 40° funktionierte die Zündung. War der Kessel wärmer, kam die bekannte Fehlermeldung und die Meldung musste manuell qittiert werden. Das hatte nichts mit der Temperatur des Moduls zu tun. Auch mit guter Kühlung ging das nicht besser. Es hat wohl mehr mit dem Flammwächter zu tun. Diese Aufgabe übernimmt auch die Zündelektrode. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Ionisation im Kessel gemessen? Jedenfalls wird nicht gezündet, bei mehr als 40°. Das war häufig so, wenn Warmwasser angefordert wurde und der Kessel vorher schon auf 50° aufgeheizt wurde, also häufig am frühen Morgen. Der Fehler trat nach der Sommerpause auf, in der die Heizung komplett abgeschaltet ist. In den zwei Betriebsjahren wurden ca. 700 l Heizöl verfeuert, also nur ein viertel dessen, was normalerweise in einem Jahr möglich ist. Das neue Zündmodul ist das gleiche wie von mx22, also Federal Mogul. Notbetrieb ist mit dem alten auch noch möglich, siehe oben, Kessel unter 40°.
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