Unsere vom Fachbetrieb vor drei Jahren eingebaute und jährlich gewartete Vitodens 333 hat in der Brennkammer gebrannt. Die Heizung hatte keinerlei Fehlermeldung angezeigt und der Wartungsmonteur konnte (nach eigenen Angaben) keine Fehler herauslesen. Am selben Tag wurde eine Notreparatur durchgeführt. Ein Teil fehlte und musste bestellt werden. Die Heizungsfirma bezeichnete im Nachhinein den Schaden als "Überhitzung" und als "geringen Schaden, der zu klein ist, um eine Fehlermeldung auszulösen". Die Ursache war laut Heizungsbaufirma "unklar", "vielleicht ein fehlerhaftes Teil", "harmlos, kann mal vorkommen". Erst als wir mit rechtlichen Schritten drohten, erklärte sich die Heizungsbaufirma (nach über einer Woche) bereit, den Viessmann-Werkskundendienst zu beauftragen, damit ein Bericht über die mögliche Brandursache erstellt werden kann. Gleichzeitig wurde uns von der Heizungsbaufirma erklärt, dass wir dann mindestens drei Wochen im Kalten sitzen und ohne Warmwasser auskommen müssten und dass der Werkskundendienst sowieso nichts finden werde. Handwerkskammer und Heizungs-Innung dagegen rieten uns, unbedingt darauf zu bestehen, dass der Viessmann-Werkskundendienst eingeschaltet wird. Inzwischen hat die Heizungsfirma gesagt, es habe ihrerseits ein Fehler, z. B. ein im Rahmen der Wartung nicht korrekt eingebauter Dichtungsring, die Ursache sein können. - Es bleibt aber alles vage und die Frage, warum die Heizung keine Fehlermeldung angezeigt hat, bleibt ungeklärt. Über eine Rückmeldung von Viessmann bzw. eine Kontaktmöglichkeit zu Viessmann wären wir sehr dankbar.
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