So, kaum geschrieben, habe ich eine Mail von einem guten und sachkundigen Bekannten hier aus dem Forum im Postkasten gefunden. Entgegen der Aussage meines Heizungsbauers zu Wärmepumpen "Die heizen mit Strom..." hat der Bekannte von seiner Wärmepumpe berichtet "Die WP ist eine ganz andere Welt als ein Verbrenner. Letzte Woche lagen die täglichen Stromkosten der WP bei ca 5Kwh incl WW wovon trotz schlechtem Wetter 80% von der kleinen PV kam. Mal schaun wie es bei Frost wird." Wie es bei Frost wird, ist aus dem Diagram ersichtlich. Das bezieht sich aber glaubich auf die pure Wärmepume, ob die Nebenaggregate etc. berücksichtigt sind, vermag ich nicht zu sagen. ( https://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe/waermepumpenheizung/wirkungsgrad#c45385 ) Wenn du also bei -20°C Aussentemperatur einen Vorlauf von 70°C brauchst, benötigst du laut dem Diagram etwa halb so viel Strom wie mit einem Heizlüfter. Je geringer die Differenz zwischen Aussen- und benötigter Vorlauftemperatur ist, desto besser wird das Verhältnis. Jetzt kannst du ja mal rechnen... (so du zukünftige Preise von Gas, Strom, Anschaffung- und Wartungskosten der WP und Wartungskosten der Therme und die Wintertemperaturen prognostizieren kannst 😉 ). Betreiben darfst du deine Therme nach aktueller Gesetzeslage jedenfalls, bis sie ihren Geist aushaucht (solange du nicht zwischendurch das Haus ver- und wieder zurückkaufst und sie dabei älter als 30 Jahre ist).
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