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Entschuldigung, das ist korrekt! Laut Datenblatt 5368751 DE 5/2018 wird der E-Heizeinsatz bei CVA erst ab 300 l offiziell möglich.  Die kleinen CVA's haben auch nicht den 1 1/2" Anschluss... Letztendlich muss man den Einzelfall betrachten, was eine techn. vernünftige Lösung ist. Wenn man die techn. Möglichkeiten hat, gäbe es auch eigene E-Lösungen für kleine CVA Speicher, wenn die Fachkompetenz vorhanden ist. (Der Betreiber ist für seine Anlage verantwortlich!) Ich hatte da nur eigene größere Speicher vor Augen und hatte nicht in die Doku geschaut. Grüße, Willi ... Mehr anzeigen

In der Installationsanleitung zum CVB (Solar mit 2 Heizwendeln) steht zumindest, dass der Anschluß "B" für einen Elektroheizstab ist. Damit kann der halbe Speicher mittels Elektro-Heizstab erwärmt werden. Ein 3 kW / 230V hat ca. 370-400 mm Baulänge und üblicherweise ein 1 1/2" Außengewinde.  Größere Leistungen sind möglich, wegen der Baulängen und Maße der Anschlussmuffen müssen die Datenblätter der  Speicher angeschaut werden. Zusätzlich ist wegen möglicher Verkalkung (Wasserqualität?), Korrosion durch unterschiedliche Werkstoffe/Materialien und anderen "Feinheiten" ein wenig fundiertes Wissen gefragt, wenn es langfristig halten soll. "Mal eben ein beliebiges Heizelement eingeschraubt" kann für den Speicher nach ein paar Monaten auch korrosionstechnisch "tödlich" enden. Theoretisch sollte jeder Speicher für Anlagen mit Wärmepumpe auch einen passenden E-Stab zur Nachheizung haben. Man hat bei Originalteilen auch ggf. einen Gewährleistungsanspruch an den Installateur. Evtl. ist es bei ausreichender Strom/Leitungskapazität sinnvoller einen Durchlauferhitzer zu verwenden, welcher keine Speicherverluste generiert. Es lockt aber oft der scheinbar günstigere PV-Strom, der nur mit begrenzter Leistung vorhanden ist. (PV to Heat Systeme.)  Grüße Willi      ... Mehr anzeigen

Hallo Franky, Glukose ? Ich glaube an eine Verwechselung mit Glykol! Normale Wärmeträgermedien sollten neben Wasser zum Teil Propylen- oder Ethylenglykol enthalten. (Wenn Glykol auch schon mal eine Flasche Trockenbeerenauslese aufgepeppt hat so glaube ich doch nicht, dass Glukose in Solarflüssigkeiten wie z.Bsp. Tyfocor "L" oder "LS" verwendet wird!)    Wie Du schon schreibt: Wenn was undicht ist, muss man die Stelle suchen oder suchen lassen.  Wärmeträgermedien altern schnell, wenn die Anlage in Stagnation geht und das Wärmeträgermedium auf Grund hoher Temperaturen und evtl. schlechtem Entleerungsverhalten der Kollektoren "crackt". Normal gibt es eine Alkalitätsreserve und das Medium ist alkalisch (siehe Sicherheitsdatenblatt). Wird das Medium bei starker Beanspruchung nicht geprüft (pH-Wert + Restalkalität) und bei Bedarf ausgetauscht, kann es trotz Korrosionsinhibitoren ein Angriff auf die Verrohrung erfolgen.  Wenn man selbst nicht handwerklich begabt ist, einen Fachmann zu Rate ziehen! Achtung: Nur Flüssigkeit austauschen, wird aber vermutlich keine vorhandene Undichtigkeit beseitigen... 🙂 Grüße aus dem Münsterland, Willi   ... Mehr anzeigen