Hallo Leute, aktuell reden ja alle vom gestiegenen Gas-Preis. Nun teile ich mit 50% anderen Deutschen (leider) meine Abhängigkeit vom russischen Erdgas. Glücklicherweise kann ich den Boiler auch über den wasserführenden Kamin aufwärmen. Daraus ergibt sich für mich die Überlegung. Mein Brenner ist der Vitodens 200-W B2HB Wäre es nicht sinnvoll, um den Erdgasverbrauch so niedrig wie möglich zu halten, die Fussbodenheizung eher kräftig mit der Heizkreispumpe "zu versorgen", die dann jede Wärme, die irgendwie vom wasserführenden Kamin in den Boiler dringt im Haus so verteilt? Wie kann ich das dann aber einstellen, dass die Heizkreispumpe ( eine ACC10 von Modulvs in Kombination mit so einem Mischregler, leider steigt da mein Fachwissen schon aus), einfach läuft, OHNE das der Brenner dringenderweise anspringt. Ich verstehe, dass man das wohl über die Heizkennlinie und die Delta-Temperatur einstellen könnte, aber würde das nicht auch dazu führen, dass auch die "Heizung selbst" eher selten der Pumpe sagt, dass sie "anspringen" soll? Hätte jemand einen Tipp für mich, wie ich am sinnvollsten vorgehen sollte? Oder sollte ich mit einer möglichst niedrigen Soll-Temperatur arbeiten? Ich frage mich jetzt aber auch, da ich bisher im Sommer immer die Heizung deaktiviere und nur Warmwasser als Einstellung wähle, ob es sinnvoll ist knapp 8 Monate im Jahr (relativ gut gedecktes Haus) keinerlei Zirkulation im Heizsystem zu haben... Bin für jeden Hinweis dankbar.
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