Hallo Sauerländer, danke schon mal für die Antwort. Das passt alles soweit. Anlageschema habe ich vor 2 Monaten von 00:6 auf 00:4 geändert. Von Heizkurve bin ich momentan überhaupt kein Freund. Ich betreibe ausschliesslich Radiatoren. Bei der jetztigen Wetterlage läuft meine Heizung morgens von 5:30 bis 9:00. Und das mit konstantem Vorlauf von 40-43 Grad. Würde ich nach Heizukrve heizen, würde morgens bei 5Grad die Kennlinie anders aussehen als bei 10 Grad. Die Temperaturen bewegen sich hier zwischen 6 und 10 Grad nachts. Ich habe aber bemerkt, dass sowohl bei 6 Grad, wie bei 10 Grad die minimal Leistung "VÖLLIG" aussreicht ( ca 41 Grad VL). Was habe ich gemacht? Ich habe die Max Leistung aufs minimum gestellt und die Heizkurve auf VL 60 Grad Soll. Ergo, die Anlage läuft permanent durch. Kein Takten kein pendeln der Temperatur ... Sobald der Rücklauf von 19 Grad auf ca 27/28 Grad aufgeheitzt ist (ca 1 STunde, je nach Pufferspeicher Wärme), habe ich einen konstanten VL von 43 Grad. Dadurch das der Soll von 60 Grad niemals erreicht wird, hat das ganze noch einen angenehmen Nebeneffekt. Wenn der Pufferspeicher ca 40 Grad hat, habe ich in den ersten 15 Minuten 60-52 Grad. Der Brenner läuft auf minimum und wird durch die Rücklaufanhebung auch nicht in die Abschalthysterese ( Soll 60 Grad, ich erreiche max 63-65) gebracht. Vorteil hiervon: Der Speicher wird nicht einfach nur leer gelutscht. Würde ich nach Heizkurve arbeiten, würde der Brenner garnicht erst starten, da die 40 Grad VL schon aus dem Puffer kommen. Somit schiebe ich in den ersten 10 Minuten ca 60 Grad in die Heizkörper und die nächsten 10 Minuten 55 - 50 Grad. Rücklauf wird wesentlich schneller aufgewärmt und dann läuft der Rücklauf wieder direkt in den Brenner. Momentan versuche ich noch rauszufinden, wieviel Gas ich bei unterschiedlicher Spreizung an der Weiche verbrauche. Bei Spreizung 0K (Primärkreis = Sekundärkreis) verbrauche ich ca 8KWh. Heute hatte ich eine Spreizung von 5K, das sah weniger aus, aber die Zeitschaltung hat die Heizung leider vor Ablauf der gemessenen Stunde abgeschaltet. Mit der von Dir vorgeschlagenen Steigung/Niveau würde es meine Vitodens niemals schaffen über den Startpunkt zu kommen. Bei 40 Grad VL Soll scheint die Abschalthysterese nur bei ca 5K zu liegen. Je höher der Soll, desto weiter liegt die Abschalthysterese. So scheint es mir zumindest. In meinem Serviceheft ist nichts von Brennerhysterese zu finden.
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