Hallo Florian, der Kesselcodierstecker ist in der Regelung eingesetzt, zumindest bei der Vitotronic 200, mit der habe ich einige Erfahrung. Er dient dazu der Regelung grundlegende Informationen zum Kessel mitzuteilen, z.B. die Sockeltemperatur. Je nach Kesseltyp / -bauart ist es aus Korrosionsschutzgründen notwendig das der Kessel eine minimale Sockeltemperatur behält. Es gibt unterschiedliche Konstruktionen von Ölkesseln, einige sind geeignet komplett auszukühlen ohne erhöhte Korrosion durch Kondenswasser im Brennraum, andere benötigenb zur Vermeidung erhöhter Korrosion eine Mindesttemperatur, die Sockeltemperatur. Der Vitola 200 benötigt m.W. keine Sockeltemperatur. Sofern Du diesem Anssatz der Ursache nachgehen möchtest muß die Vitotronic 200 geöffnet werden und die Kennzeichnung des Kesselcodiersteckers abgelesen werden. Dazu sind die Vorschriften der VDE 0100 einzuhalten (ja, ich bin da etws eigen, aber Besuch vom Staatsanwalt ist nach diesem Hinweis leichter zu ertragen). Also Elektrofachkraft beauftragen oder selber entsprechend ausgebildet sein. Der korrekte Codierstecker sollte die Kennzeichnung E1 besitzen. Evt. gibt es noch andere Gründe warum bei Deiner Anlage die 40 °C nicht unterschritten werden. Ist z.B. ein Schaltmodul-V verbaut kann über die Codieradresse 32:70 eine Mindestkesselwassertemperatur eingestellt sein. Oder die Vitotronic 300A hat damit zu tun. Was mir gerade noch auffiel: Du schreibst von unterschiedlichen Regelungen, Vitotronic 150, Vitotronic 200 und Vitotronic 300 A sowie 4 Heizkreisen. Kannst Du bitte Bilder von allen Regelungen mit Angabe der Herstellernummern einfügen damit sich das klären lässt? Viele Grüße Stefan
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