Hallo, Ich habe eine neue Gasheizung verbaut bekommen Vitodens 300W, großen Speicher und Frischwasser-Station. Bisher die letzten 5 Jahre lief die Anlage zuvor ohne Probleme (ÖL) es war immer alles warm aber ÖL muss/soll ja heute nicht mehr sein daher der Tausch. Nun die Probleme: Warmwasser wird immer wieder kalt/warm beim Duschen. Das liegt nach mehrfachen Tests wohl nicht an weiteren Abnehmern aber im Haus Leben auch 7 Personen und eigentlich müsste die Anlage das abkönnen. Speicher und Einstrllungen sagen 60C im Kessel + Verbühschutz. Der Mischer (FriWa) soll auf 50C eingestellt sein laut Monteur. Der Monteur hat dann das aufheizen des Kessels von 2,5 Differenz auf 10 Grad Differenz umgestellt, da er meint DriWa und Kessel haben ohnehin 10C Differenz und das wäre das gut. Ist das so logisch das jetzt bei 10C erst nachgeheizt werden soll und warum dann nicht den Speicher auf 52C absenken ? Wo könnte das Problem liegen der Schwankungen ? Vorher gab es 5 Jahre keinerlei Probleme mit den Temperaturen. Durch den Einbau der Brennwertheizung + Solar hatten wir die Hoffnung weniger Energie zu verbrauchen. Aktuell nutzt die Anlage rund 20 kWh pro Tag was den selben Verbrauch wie beim ÖL ohne niedrigbrennwert entspricht und aktuell sind es noch 6C draußen. Ist die Heizung schlecht eingestellt ? Fläche knapp 200qm und es ist ein sehr altes ungedämmtes Haus (1950 ?) Vorläuf liefert bei weitem geringere Temperaruren als die vorige Heizung und leider reicht diese nicht aus sämtliche Räume ausreichend zu erwärmen. Mein Denken wäre es jetzt zu schwache Heizungen gegen bessere (größere) zu tauschen um weiter mit geringen Temperaturen zu heizen und die positiven Effekte der Niedrigbrennwert zu nutzen. Laut Sanitärfirma soll ich die Heizkurve und das Niveau solange anpassen bis es passt. Wenn nur vereinzelte Räume nicht passen drehe ich doch keine Anlage solang weiter hoch bis auch der letzte Raum warm wird, oder ? Wo ist da die Einsparung ? Voreinstellungen 1 0 Heizkurve und 1,0 für das Niveau laut Internet spricht sich aber fast jeder bei alten Häusern für 1,4 oder gar 1,6 Heizkurve aus und das Niveau nach Bedarf - Was ist hier richtig ? Muss das nicht mit und für den Hydraulischen Abgleich bereits berechnet sein oder wie werden die Heizungen sonst eingestellt ? LG
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