Vitodens mit VITOTRINIC 200 Typ HO1C Seriennummer 7454859404520104 B2HA-26 (Baujahr 2014) Grundeinstellung: Tagestemperatur: 20 ° Neigung: 0,5 Anhebung: 9 Pumpendrehzahl: 40% niedrig eingestellt da theoretisch selbst regulierend Objekt : 2 Wohneinheiten (200qm) Keine Fehlermeldungen. Sachverhalt wenn die Anlage erfolgreich startet: Wenn das Gerät gestartet ist, z. B. nach Nachtabsenkung, ist die Rücklauftemperatur so niedrig, dass das Gerät starten kann. Beim Startvorgang scheint es so zu sein, dass der Brenner beim Startvorgang mit der Maximalleistung startet und seine Leistung dann nach unten einreguliert bzw. in seiner Leistung im unteren Leistungsbereich startet und ggf. die Brennerleistung steigert. Je nach Rücklauftemperatur erlischt der Brenner. Problemstellung: Nach einiger Zeit, bzw. sich abkühlender Rücklauftemperatur kommt es zum nächsten Startvorgang. Dabei startet der Brenner wieder bis zur Maximalleistung und erlischt wieder in dem Temperaturbereich, der sich aus der eingestellten Heizkurve ergibt. Das führt zu einem ständigen An-/Ausschalten, bis die Rücklauftemperatur soweit abgesenkt ist, dass die kritische Ausschalttemperatur nicht erreicht wird. Dann ist allerdings die gesamte Wassertemperatur im Heizungskreislauf derart abgesunken, das es in den Wohnungen schon spürbar ist. Es hat den Anschein, als bekommt die Heizung das Heißwasser nicht weg gepumpt. Eine Änderung ist nur dadurch zu erzielen, wenn: entweder die mindest Pumpendrehzahl auf > 65% gesteigert wird, was allerding zu unnötigen Strömungsgeräuschen führt und nicht Sinn einer effizienten Pumpenregelung ist oder die Heizkuve angehoben wird, um den Punkt an dem die Heizung sich am Warmwasser „verschluckt“ nicht zu erreichen. Das ist nicht wirtschaftlich, da die Heizung mit Vorlauftemperaturen gefahren wird, die so nicht erforderlich sind, um das Gebäude zu beheizen. Was kann hier Einstellungstechnisch optimiert werden? Woraus resultiert die Pumpendrehzahl, bzw welcher Parameter steuert diese? Es hat den Anschein, als liefe die Pumpe im Betrieb konstant, unabhängig davon, wie hoch die Brennerleistung ist, also am unteren Rand der Modulation, oder im Maximalbetrieb. Aber im Maximalbetrieb, bzw. mit zunehmender Brennerleistung müsste doch eigentlich auch die Pumpe die dementsprechende Leistungssteigerung haben? Was kann hier Einstellungstechnisch optimiert werden? Da die Errichterfirma dieses Problem nicht gelöst bekommt, wenden ich mich an diese Forum. Ich bedanke mich schon im Voraus für Ihre Beratung. Freundliche Grüße
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