Eisspeicher ade ? Zwei nebeneinander liegende Häuser ( mit je 4 altengerechten Wohnungen – insgesamt 8 Wohnungen a ca. 78 qm) werden nacheinander gebaut. Beim ersten Haus ist gerade die LW-Wärmepumpe (Luft Wärmepumpe Vitocal 300-A • 2x Heizwasser Pufferspeicher 600 ltr.) aufgestellt worden. Demnächst wird das 20-Grad-Walmdach auf drei Seiten ( vorwiegend in Ost-West-Ausichtung ) mit mehr PV ausgestattet, als für dem Betrieb der Wärmepumpe erforderlich ist. Mit dem Strom-Überschuss soll der PV-Mangel-Ertrag beim zweiten Haus ausgeglichen werden. Dieses Haus wird von großen (geschützten) Eichenbäumen beschattet werden . Da es nicht erlaubt ist, die elektrische Energie vom „Sonnenhaus“ zum „Schattenhaus“ zu leiten (Das ist auch auf dem Umweg über einer „Cloud“ nicht möglich.) lasse ich mit einer Fernwärmeleitung dem 6 –Meter – Abstand zwischen den Gebäuden überbrücken. Dazu hat der Energieberater seine Segen gegeben, denn die Wärmespende kann er dem Schattenhaus zurechnen. Da eine LW – Wärmepumpe beim Schattenhaus wegen zu wenig oder keinem PV-Strom vom eigenen Dach unwirtschaftlich wäre, käme eher Erdwärme durch Tiefenbohrung in Betracht, denn ei Kälte müsste weniger Strom gekauft werden. Allerdings gibt es hier Erdwärem nur zu höheren Kosten, weil das Grundstück in einem Wasserschutzgebiet liegt – am äußersten Rand zwar, aber es wird keine Ausnahme deshalb gemacht . Da also nur Wasser ohne Frostschutzzusatz benutzt werden darf, müssen die Bohrungen 80 % länger werden, damit der Rücklauf nicht einfriert. Außerdem hatte ich von der Genehmigungsbehörde die Auskunft bekommen, dass die gesamte Grundstücksfäche nur die Erdwärme für eines der beiden Häuser ziehen könnte ( Obwohl es Wärme aus einer Tiefenbohrung ist und keine oberflächennahe Kollektorwärme.) Statt der noch möglichen Wärmegewinnung durch eine Tiefenbohrung wäre die Speicherung von Wärme im Eisspeicher die bessere Lösung für das Schattenhaus. Dann könnte die vom Sonnenhaus gespendete Wärme im Eisspeicher vom Schattenhaus gespeichert werden. Wenn dieser Eisspeicher größer gebaut wird als für den Bedarf des Schattenhauses, könnte er Wärme zum Sonnenhaus zurückgeben, wenn die Außentemperatur so tief sinkt, dass der Wirkungsgrad der Wärmepumpe schlecht wird. (Dann bringt auch PV auf dem Sonnenhaus so wenig Strom, dass nur gekaufter Strom zum wenig effektivem Wärmepupen-Heizen verwendet werden muss. Heute -24.10.2021- musste ich feststellen, dass meine vor fast 2 Jahren angepeilte Lösung „Eisspeicher statt Erdwärme“ daran scheitern kann, dass Viessmann diese nur noch ab 21 KW installiert. Frage: Braucht man für 8 altengerechte Wohnungen, gesamte Wohnfläche ca. 632 qm, Dämmung gemäß KFW 55 ( zutreffend bis jetzt für das Sonnenhaus) ein 21 KW –Eisspeichersystem ?
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