Ich habe eine Vitoligno 300-C 32kW mit einem 1.500l Pufferspeicher und 200l Warmwasser-Speicher. Weiterhin zwei Heizkreise, einmal Heizkörper und einmal Fußbodenheizung. Wenn die Heizkreise im Winter auf Heizbetrieb stehen, geht die Anlage an, wenn die Temperaturen im Pufferspeicher auf bspw. 66/64/64 (oben/mitte/unten) abgesunken sind, und heizt so lange, bis sie bei 81/81/81 angekommen sind. So weit, so gut. Jetzt wähle ich im Sommer entweder den Abschaltbetrieb, oder aber die Anlage erkennt anhand des Außentemperatursensors, dass es draußen wärmer als drinnen ist, und wechselt in den Sommersparmodus, das hat im Folgenden den gleichen Effekt. Die Anlage muss jetzt also nur noch warmes Wasser erzeugen, das ist derzeit auf 55°C eingestellt. In diesem Modus startet sie bei 62/62/62, läuft dann aber nur so eine Viertelstunde im Lastbetrieb, und geht dann schon in den Nachlauf, so dass sie am Ende bei ca. 69/69/62 landet. Das führt aber dazu, dass sie in der Regel 2x am Tag anspringt! Man kann die Anlage jetzt überlisten, in dem man bspw. die Fußbodenheizung auf Heizbetrieb stellt, und eine hohe Raumtemperatur anfordert, gleichzeitig aber alle Thermostate auf 0 dreht. Dann ist sie im Heizbetrieb, es wird aber (kaum) Wärme für's Heizen verbraucht. Als Folge springt die Anlage nur alle 1,5 Tage an, und heizt dann den Pufferspeicher wie im Winterbetrieb vernünftig durch. Jetzt würde ich der Anlage gerne erklären, dass sie das auch ohne diese Tricks so machen soll. Dieser ständige kurze Betrieb erscheint mir nämlich wenig sinnvoll, und wirkt sich bestimmt nicht positiv auf die Lebensdauer des ganzen aus, oder? Gibt es hierfür eine Lösung? Haben andere dieses Problem auch schon gehabt? Danke!
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