Hallo Flo: Grundsätzlich zum Stromverbrauch: Bauphase plus 2 Wochen Nutzung Gesamtverbrauch: 2.600 kWh (d.h. inkl. Estrichtrocknung, inkl. Bautsrom) da bis dahin nur 1 Baustromzähler. 3 Monate Nutzung: Trennung von Hausstrom und Wärmepumpe jeweils mit separaten Zähler: 4.000 kWh allein die Wärmepumpe. Es bleibt daher bei den katastrophalen Stromkosten für einen effizienten Neubau inkl. zentraler Be- und Entlüftung. Estrichtrocknung lief nur allein über die Wärmepumpe mit einem gewählten Programm (vermutlich Nr. 3). Ich gehe erst einmal davon aus, dass dies in Ordnung ist wenn dabei der Durchlauferhitzer genutzt wurde durch die Anlage. Damit hoffe ich deine Aussage "...und dies schlecht für deine Sondenbohrung ist, wenn alles darüber gelaufen wäre" betrifft eine Trocknung rein über Sonde OHNE Durchlauferhitzer. Wenn Du mir sagst, auch das wäre nicht i.O. hätte ich ja bereits das nächste Thema mit meiner Fachfirma. Frage 1: Reine Estrichtrocknung via Vitocal 333G in einem Estrichprogram (vermutlich wird hierbei der Durchlauferhitzer genutzt) ohne weitere physische Zusatzgeräte/Heizungen wie Dieselradiator etc. ist zulässig und gut? Thema Einschaltungen / Starts des Verdichters. Ich werde den Link durchlesen und versuchen das einzustellen, obgleich ich als Laie dafür kein Verständnis habe, warum sowas nicht der Anlagenbauer macht. Bei Freuden habe ich am Wochenende nachgesehen: 21.000 Verdichterstarts einer Sole WP mit 2 Bohrungen über 6 Jahre macht pro Jahr 3.500. Ich habe bereits 7.000 bisher (Bauphase sowie 3 Monate Nutzung). Frage 2: Ist der Stromverbauch bei Start eines Verdichters durch "Anlauf" höher als im Verlauf? Frage 3: Kann der Stromverbrauch durch "permanentes" An- und Abschalten des Verdichters erhöht sein? Frage 4: Wenn es für den Stromverbrauch unerheblich ist, wie oft der Verdichter startet, sondern nur wie lange in Summe der Verdichter läuft, kann der erhöhte Stromverbrauch faktisch bei mir nur an den geleisteteren Stunden liegen, die der Durchlauferhitzer lief, richtig? Frage 5: Zum Testen, ob der Durchlauferhitzer das Problem ist, würde ich die E-Heizung, WW mit E-Heizung etc. deaktivieren, damit der Durchlauferhitzer überhaupt nicht mehr läuft. Ist das Vorgehen in Ordnung? Frage 6: Bis zu welcher Warmwassertemperatur schafft es die Vitocal 333 rein durch den Verdichter betrieben (ohne E-Heizung)? Frage 7: Durchschnittliche Laufeit von 1h Stunden die du genannt hast: Bezogen auf den jeweiligen Lauf pro Verdichterstart oder pro Tag? Frage 8: Wie schaffe ich die Erhöhung der Verdichterlaufzeit je Durchgang? Mit der Erläuterung in deinem Link? Mit Abflachung der Neigung bzw. Parallelverschiebung? Andere Hysterese? Frage 9: Wenn die WP läuft (rein Verdichter, alle Elektro-Themen ausgeschaltet) werden 3,41 kW am Stromzähler gezeigt. Ist das in Ordnung, oder bereits zu hoch? Im Datenblatt steht auf Seite 159 Leistungsaufnahmen von 2,19 bzw. 2,12 je nach Spreizung. Frage 10: In der Anleitung wird der Durchlauferhitzer als Zubehör beschrieben (Seite 113 zb). Da bei mir Stunden der Stufe 1 und Stufe 2 des Erhitzers angegeben sind, ist demnach einer verbaut, richtig? (Vermutlich die "dümmste" Frage..). Oder gibt es hier weitere Unterschiede. Frage 11: Nach meinem Verständnis ist außerhalb der Anlage eine Zirkulationspumpe installiert. Tatsächlich liegt überall direkt warmes Wasser an. Im Gerät habe ich die Zirkulation nicht aktiviert. Ist das schädlich? Ist das sinnvoll? Frage 12: Deine Aussage Auslegung Stunden Nutzung der Sonde pro Jahr mit ca. 2.000h. Wie kann ich meine Sondennutzung messen / kontrollieren? Oder ist die gleichzusetzen mit der Verdichterlaufzeit? BESTEN DANK !!! Damit ich die jeweiligen Antworten besser zuordnen kann, habe ich die Fragen einmal durchnummeriert, da für die Nachvollziehbarkeit ein Fließtext bei unterschiedlichen Sachverhalten tatsächlich schwer für einen Laien ist. PS. Nach Studium der Anleitung, werde ich einmal die Diagnosewerte wie Heizbilanz etc. auslesen um noch sprechfähiger zu sein. Gruß, Stefan
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