Guten Tag,
ich habe mich für eine Wärmepumpe, eine Kühleinheit und eine Lüftungsanlage von Viessmann entschieden weil mir diese für mein Zweifamilienhaus als "Mercedes" unter den Heizungen empfohlen wurde.
Die Anlage wurde im Oktober in Betrieb genommen und verursachte nichts als Probleme. Der Heizungsmonteur war mit dem Einbau und auch den Einstellunge sowas von überfordert und wurde M.E. auch absolut von Viessmann hängen gelassen. Selten habe ich einen Handwerker so ratlos gesehen wie in diesem Fall.
Habe einen Mann nie soviel weinen gesehen*ironie*
Zunächst musste bei der Außeneineheit einer der zwei Ventilatoren ausgetauscht werden, nachdem eine ganze Woche gerätselt wurde, warum denn die WP immer auf Störung geht.
Nach diesem Austausch folgte das nächste Desaster:
Nachdem der Lüfter getauscht wurde, kamen wieder andere Störungsmeldungen, welche der Heizungsbauer wiederum nicht beheben konnte. Folge: Eine Platine wurde getauscht.
Anschließend folgte wiederum Fehler um Fehler.... Eine Klapper von der Wärmepumpe zur Außeneinheit funktionierte nicht richtig usw.
Die Inneneinheit wurde zwischenzeitlich komplett ersetzt.
Durch die Kombination mit einem Kältekreis wurden mehrere Dreiwegeventile verbaut und nach Vorgabe angeschlossen. Nichts funktionerte. Nach langer Suche stellte sich heraus, das diese ja anders angeschlossen werden müssten und doch Mischer an dieser Stelle angebracht wären.
Die Quintessenz ist die, dass ich die Wohnung einen Monat später vermieten konnte und die WP im November und Dezember sage und Schreibe über 10.000 KW/h Strom verbraucht hat. Die Quittung bekam ich nun Anfang Juli mit einer Stromnachzahlung von ca. 1.500 €.
Da ich an Viessmann ja selbst nicht rankomme, muss ich ja jetzt leider an den Heizungsbauer gehen.
Ich plane gerade mein zweites Objekt und werde mit Sicherheit nie wieder etwas von Viessmann verbauen lassen.
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