Hallo HKoehl, vielen Dank für dein Feedback. Die ViCare kann nur das widerspiegeln, was auch die Vitotronic der Vitovalor aufzeigen kann. Der gemeinsame Vorlauf ist die gemischte Temperatur aus Heizkreis und hydraulischer Weiche. Der Vorlauf hydraulische Weiche zeigt den Temperaturwert des Weichensensors an. Rücklauf BZ ist tatsächlich für die Abschaltung der Brennstoffzelle verantwortlich. Der Rest passt. In punkto Zu- und Abschaltung des Brenners wird es dagegen komplizierter. Der Spitzenlastkessel schaltet bei einer größeren Warmwasserzapfung immer ein. Man muss bedenken, dass die Brennstoffzelle nur 1,1 kW thermische Leistung abgeben kann. Das Brennerverhalten bzw. die Zuschaltung des Brenners im Heizbetrieb arbeitet nach einem speziellen Integralverfahren. Darüber soll dem Gebäude nur die Energie zugeführt werden, die es tatsächlich benötigt. Hierbei wird ständig der tatsächliche Energiebedarf des Heizkreises bestimmt. Die Zuschaltung des Brenners erfolgt nach einem erkannten Wärmedefizit bzw. einer Wärmeunterdeckung des Heizkreises. Die Abschaltung des Brenners erfolgt nach einer gewissen Wärmeüberdeckung im Heizkreis. Entgegen den gewohnten Brennerhysteresen bei bisherigen Wärmeerzeugern gibt es im Heizkreisregelbetrieb bei der Vitovalor PT2 keine „festen“ Ein- und Ausschalttemperaturen des Brenners, sodass Sollwerte bewusst überfahren oder unterfahren werden. Allgemein ist das Wärmedefizit des Heizkreises abhängig vom internen Volumenstrom und von der Abweichung zwischen der Vorlaufsoll- und der tatsächlichen Vorlaufisttemperatur. Abweichend zur eingestellten Heizkennlinie entstehen überhöhte Vorlaufsollwerte auch im Zusammenhang mit der Brennstoffzelle. Beste Grüße °ro
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