Hallo, ich hab seit April 2018 einen Öl-Brennwertkessel Vitorondens 200 im Einsatz. folgende Komponenten sind verbaut: Vitotronic 200, Vitoflame 300, Divicon HK-Mischer, NG 0,8, Niv 8K, VL bei 7° 40° RL ca. 30°, Einrohrheizung mit Radiatoren und Fussbodenheizung über RL-Temp.regelung, WF 100qm, 60cm Lehmwände, Fußboden bis auf ein Zimmer ungedämmt. Dachdämmung, 8 Heizkörper Typ 21, 20qm Fußbodenheizung Mir ist aufgefallen, dass der Kessel im Vergleich zum Nachbarn häufiger anspringt. Ich hab mich mal ne Stunde hingsetzt und die Starts gezählt. es sind zwischen 4 bis 5 Starts in der Stunde mit einer Laufzeit von 4 bis 5 min. Die Stillstandzeit beträgt 10 bis 15 min. Der Kessel spring immer bei ca. 47° an und heizt bis ca. 63° hoch. nun meine Fragen: 1. Vorlauf 40° laut Heizkurve, warum springt der Brenner schon bei 47-48° an? Würde es nicht reichen wenn er bei 45° anspring? kann man das einstellen? gleich längere Stillstandzeit? 2. Einstellung vom Heizungsbauer: Cod. II, Kessel, 06:74 auf 06:70 geändert. macht das Sinn oder wieder zurückwechseln auf 06:74 damit der Brenner länger läuft und sich ggf die Stillstandszeit auch verlängert? 3. Ist das eigentlich ein Ein-oder Zweistufen-Brenner, Codiert ist einstufen. mach eine Codierung auf Zweistufen Sinn, wenn das überhaupt geht? 4. Hatte ich beim Feststoffkessel eine VL von 75° und RL von 50° Warum hab ich nun nur noch max.10° Unterschied ich hab mich schon durch viele Beiträge gelesen und bisher habe ich die Einstellung ERB50 aktiviert und wenn es kalt ist will ich mal die Heizkurfe genauer einstellen. Heizkörper werden in etwa gleich warm. Hydraulischer Abgleich über Jahre nur nach Gefühl. der Kessel ist sicher etwas überdimensioniert aber diesen Zustand kann ich jetzt nicht mehr ändern. Mein Ziel ist es die Heizung zu optimieren und damit Öl zu sparen. Welche Einstellung kann ich selber vornehmen?ggf bekomme ich die Starts auf 3 pro Stunde runter? Vielen Dank schon mal für eure Hilfe. Gruß stonespaul
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