Letzte Woche wurde meine neue Vitodens 300 installiert, weil die vorherige Anlage defekt war. Ich habe die Heizkurve so eingestellt, dass der Brenner während der eingestellten Heizphase möglichst konstant (also ohne Unterbrechung) durchläuft. Der Heizungsbauer, ein erfahrener und langjähriger Viessmann Fachpartner hat einfach nur irgendeine Standardeinstellung gewählt, so dass der Brenner wegen der zu hohen Vorlauftemperatur ins Takten gekommen wäre. Alle Zimmer werden auch wie gewünscht warm. Aber ca. alle 30 min. gibt es in den Heizkörpern des Wohnzimmers für einige Sekunden ein merkwürdiges Geräusch und danach wird das Rauschen in der Heizleitung ganz unregelmäßig. Das Ganze dauert ca. 1min, dann ist alles wieder normal. Weil der Zeitpunkt des Auftretens nicht vorhersehbar ist, konnte ich das Phänomen noch nicht in den anderen Zimmern des Hauses beobachten. Ich habe schon 2x während des Auftretens sofort den Heizungsraum aufgesucht um die Druckanzeige zu beobachten, es waren aber keine Schwankungen auszumachen (oder sie sind so minimal, dass sie an der kleinen Anzeige nicht zu beobachten sind). In der Vermutung, dass es sich um Luft in der Anlage handelt, habe ich schon das Entlüftungsprogramm ausgeführt. Das Problem tritt aber weiterhin auf. Als ich mir die Anlage genauer angeschaut habe, fiel mir auf, dass das externe Ausdehnungsgefäß (MAG) im Rücklauf angebracht ist. Obwohl in vielen anderen Heizungsforen diese Vorgehensweise empfohlen wird, lese ich hier im Viessmann Forum immer wieder, dass es in den Vorlauf gehört. Was ist denn nun richtig, und kann das evtl. die Ursache sein?
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