Liebe Community, kürzlich haben wir uns einen neue Vitrocossal Brennwertheizung inkl. Vitocell Warmwasserspeicher einbauen lassen. 2 Kreisläufe sind vorhanden - einer für`s Warmwasser, einer für die Fussbodenheizung (gesamte Haus, keine Radiatoren). Mit Beginn der Heizperiode habe ich dann merkwürdiges Knacken im Heizungskeller gehört und habe festgestellt, dass nach dem Aufwärmen des Warmwassers im Vitocell das ca. 70°C warme Wasser aus dem Brenner 1:1 in die Fussbodenheizung geschoben wird. Damit erhöht sich die Temperatur kurzfristig über einige Minuten auf ca. 60°C und unsere Leitungen knacken - vor allem der Verteiler aus Stahl an der Zimmerdecke im Heizungskeller. Als wir noch die alte Heizuung hatten, war ein Mischer installiert und man hat uns erhklärt, das die FBH nicht über 40°C warmes Wasser im Vorlauf haben sollte. Unseren Heizungsbauer haben wir darauf angesprochen und mit jedem Mitarbeiter der kommt, erhalten wir andere Informationen. Ersteinmal wurde ein manueller Mischer eingebaut, beim nächsten Mal wurden dann auch mal die Werkseinstellungen angepasst auf unsere Gegebenheiten und mir wurde erkärt, dass der Mischer den Wirkungsgrad reduziere und unnötig sei (selbe Firma, anderer Mitarbeiter)...Man könne einfache eine zeitl. Brücke einbauen zwischen Warmwasser Herstellung und heizen. Die eingegebenen 10min bringen aber nichts...heute Morgen hat es wieder geknackt. Ich hab dann nach max. Vorlauftemperatur für FBH gesucht, aber keine eindeutigen Angaben gefunden. Ich möchte gerne verhindern, dass wir in 2 Jahren unsere FBH BJ 1984 wegen poröser Leitungen erneuern müssen, weil die die heissen Peaks nach der Warmwasserherstellung nicht ab kann. Unser Heizuungsbauer kann uns offensichtlich auch nicht helfen. Ich hoffe hier kann mir jemand sagen, ob die kurzfristigen 60°C im Vorlauf nach Warmwasserproduktion "normal" sind, oder ob wir Massnahmen ergreifen müssen (Brückenzeit verlängern, Mischer nutzen, sonstige Einstellungen tätigen am Vitrocossal?!) Danke Euch schon einmal im Voraus!!!
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