Seit einer Woche, in der die Heizung ohne Störungsmeldung einfach ausfiel, und sich nach einigen Startversuchen bzw. eine Stunde ganz auf AUS wieder starten ließ, und seitdem auch wieder läuft, fällt mir auf, dass meine Vitodens300 (Baujahr 1999) taktet - die Zykluszeit ist seht konstant und anscheinend von der Außentemperatur (bzw. vom Heizbedarf) abhängig. Gestern hatte ich bei 11°C am Außenfühler ein Verhältnis von 2 Minuten Brenner-Aufheizung und 4 Minuten Abkühlphase - also alle 6 Minuten bzw. 10 Zyklen pro Stunde. Heute früh bei 9°C Außentemperatur liegt die Brennerzeit bei 5 Minuten und die Abkühlphase dauert 7 Minuten, also insgesamt 12 Minuten Taktzeit bzw. 5 Zyklen pro Stunde. Da die Heizkreispumpe funktioniert und ich auch keine Änderungen an irgendwelchen Einstellungen gemacht habe (Heizung läuft seit 21 Jahren praktisch ohne Schwierigkeiten) habe ich den Eindruck, dass irgendwas mit der Modulation nicht stimmt. Ich hab gedacht der Witz bei der Vitodens300 ist u.a. auch, dass sie mit reduzierter Leistung (maximal kann sie ja 24 kW) laufen kann und dann ja im "Standgas" auch ohne so viele Taktungen läuft. Dann darf sie aber bei ca. 10°C Außentemperatur nicht schon nach 2-5 Minuten die Kessel-Soll-Temperatur erreichen.
Bitte um Tipps - Danke - Gruß - Roland Wolf
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