Hallo, um einen vernünftigen hydraulischen Abgleich hinzubekommen, muss auch die Pumpenleistung auf den überhaupt erforderliche Volumenstrom angepasst werden. Natürlich kann und habe ich den Volumenstrom schon direkt an den Heizkörpern eingestellt. Aber warum soll die Pumpe einen Volumenstrom fördern, der gar nicht benötigt wird und unnötig Druck in den Leitungen aufbaut? Die Heizungsbauer sprechen so gerne von "Hydraulischem Abgleich", den sie machen würden und rechnen auch gerne mit einer Spreizung von bis zu 20°C am Heizkörper. Tatsächlich war meine Heizung so eingestellt, dass noch nicht mal 5°C Spreizung erreicht wurden. Wie soll eine so eingestellte Heizung ihre Nennleistung bringen? Meine Heizung hat im ersten Betriebsjahr 12.000 Anläufe gemacht, so gut war sie vom Fachmann eingestellt.So hat der Heizungsbauer, den ich Ihrer Meinung nach fragen soll, die Heizung eingestellt. Mittlerweile ist es mir gelungen, die Anzahl der Anläufe von ca. 12.000 auf ca. 3000 zu begrenzen. Mit dem Heizungsbauern ist es doch im Grunde so, dass die ihre Standardeinstellungen verwenden und das wichtigste ist, dass es warm wird. Der Rest interessiert nicht wirklich, weil eine vernünftige Einstellung der Heizung richtig Zeit in Anspruch nimmt. MfG Beck
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