Wenn die Anlage im reduzierten Betrieb aus bleiben soll (Brenner und Pumpe), dann stelle den Schalter für Mond auf den Schneekristall (Frostschutz). Wenn das Haus nicht allzu schlecht gedämmt ist, kühlt es während ein paar Stunden Abschaltung nicht einmal auf 15 Grad ab, sondern vielleicht auf 18-19 Grad; mit einem min-max-Thermometer kannst du das überprüfen. Die Heizzeiten so einstellen, dass abends ca. 1 Stunde vor dem Nachhausekommen mit Heizen begonnen wird, und dann mal beobachten, ob sich das bewährt. Eine Abkühlung von 21 auf 15 Grad wäre m.E. sowieso zu viel, dann dauert Aufheizen zu lang. Zumindest für die Übergangszeit sollte Abschaltung tagsüber genügen, im Winter musst du vielleicht wieder reduziert heizen. Wie sind die Heizzeiten unter der Woche eingestellt? Das von dir beschriebene Heizverhalten könnte nur mit einer anderen Regelung erreicht werden, aber diese ist ziemlich primitiv und berücksichtigt z.B. die Aussentemperatur nicht, heizt also in der Regel mit unnötig hoher Kesseltemperatur, was für ein Brennwertgerät ungünstig ist. Zu deiner Regelung könnte ev. Raumaufschaltung nachgerüstet werden, die die Raumtemperatur auch berücksichtigt (aber weiterhin witterungsgeführt arbeitet). Dafür müsste aber ein Referenzraum vorhanden sein, der für die Temperaturregelung des ganzen Hauses taugt.Versuche erst mal, die Einstellungen mit der bestehenden Regelung zu optimieren, nachrüsten kannst du immer noch. Wie sind die Thermostatventile eingestellt? Die Soll-Raumtemperatur steht offenbar auf 20 Grad, trotzdem werden 22-23 Grad erreicht; heizte bei dieser Ablesung die Sonne die Räume auf?
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