Wie gesagt, das fragt sich die Community schon länger ... Ich finde hier hat Viessmann eine Bringschuld, wenn man damit Werbung macht, denn im Endeffekt werden z.T. geschönte Werte ausgewiesen, die der Realität nicht entsprechen und die Anlagen besser da stehen lassen, als sie sind. Tatsächlich kann man einzelne Werte so darstellen und berechnen, dass sie näher an der Wahrheit liegen. Z.B. Zeile a in meinem Screenshot - der Viessmann-eigene Energiezähler hängt dem Zähler des Netzbetreibers beim Bezugsstrom nur einstellig hinterher. Dieser Wert sollte irgendwie einfliessen. Wie kommt das EMS auf eine 3stellige Differenz ? Z.B. Zeile f - wieso weist das EMS einen reduzierten WP-Strom aus, wenn das Display am Gerät (Zeile g) und die Analyse "Wärme" (Zeile h) recht gut passen ? Z.B. rechnet man dem Haushaltsstrom den Eigenverbrauch der PV / VX3 zu, anstatt ihn vom Ertrag abzuziehen (Zeile e, der ausgewiesene Solarertrag kommt ja nie im Haushalt an, kann nicht verbraucht oder eingespeist werden; es sieht so halt besser aus ... 😉). Das sind alles Abweichungen, die man aufgrund der Datenbasis genauer berechnen bzw. darstellen können sollte. Ggf. mit zusätzlichen Einzelwerten. Und - richtig - man erklärt mal, wie die Werte zustande kommen (wie das gerechnet wird). So rätselt der dbzgl. nicht informierte Anlagenbetreiber nur rum und wundert sich. Hauptsache, die Anlage läuft - nun, wenn man in der Liga des IoT mitspielen will, sollte man das schon richtig machen - meine Meinung. Ansonsten sollte man es sein lassen ... Erfreulich - manche Werte kommen ja sehr gut daher. Muss man auch mal sagen.
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