@tkkranz schrieb: Eigentlich hat bis jetzt jeder gesagt ein Pufferspeicher sei besser bzgl. der hydraulischen Trennung, Mindestumlaufmenge und der nötigen Abtauenergie. Aber ich kann auch meinem Heizungsbauer folgen wenn der sagt das ein Pufferspeicher auch Energie verliert und somit das System nicht so effektiv ist. Auf der anderen Seite wird wohl die Wärmepumpe dann mehr Taktzeiten haben, da es ja keinen Puffer gibt. Du hast die Vorteile/Nachteile schon gut gegenübergestellt. Mal abgesehen von der Abtauenergie, denn z.B. die 250-A hat einen eigenen, internen Abtaupuffer aus dem die Abtauenergie immer kommt - egal ob da noch externe/andere Puffer vorhanden sind, oder nicht. Die hydraulische Weiche hat den großen Vorteil, dass die Volumenströme durch die Außeneinheit/WP und Heizkreis(e) unterschiedlich sein können. Erhöht also etwas die Fehlertoleranz gegenüber den Fehlern des HB und den Unbekannten im Heizkreis. Mein HB hat mir damals mal gesagt, ohne HK-Puffer macht er keine Angebote mehr bei der Modernisierung von Bestandsgebäuden - weil es da im Rohrsystem durchaus (ungewollte) Überraschungen geben kann. Im Neubau, wenn man das Rohrsystem ganz genau planen und festlegen kann, wäre das anders. Ich sehe es so, dass ich mir eine höhere Fehlertoleranz/Betriebssicherheit mit etwas höherer Energieineffizienz "erkauft" habe. Allerdings kann ich weder die höhere Betriebssicherheit noch den höheren, vermuteten Energieverbrauch (falls er denn überhaupt messbar wäre) konkret beziffern. Wie gut kannst Du die fachliche Kompetenz Deines HB beurteilen? Sowas bei der Modernisierung im Bestandsgebäude ohne Probleme optimal ohne Puffer/Weiche hinzubekommen ist ja anspruchsvoller. Hat er bei Modernisierungen mit genau Deiner geplanten Anlagenkonstellation ausreichend eigene Erfahrung?
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