Hallo Franky, also was zu prüfen möglich war, ist geprüft worden. Jetzt, wo die Anlage läuft, steht bei der Codier-Adresse 38 der Wert 0. Wenn die Anlage auf Störung geht und der Feuerungsautomat verriegelt ist, kann man ja leider den Wert mit der Codieradresse 38 nicht auslesen. Wenn mit der R-Taste entriegelt wird, dann läuft die Anlage sofort wieder normal und der Wert mit der Codieradresse 38 dürfte dann wieder null sein. Der Codierstecker ist mit dem Einbau der neuen Regelung erneuert worden. Kontaktprobleme an der Gaskombi können ausgeschlossen werden. Die Haltfederbleche und die Kontakte im Stecker der Ionisierung sind in Ordnung. Seit dem 20.03.25 hat es keinen weiteren Ausfall mit der Störungsmeldung „Feuerungsautomat Fd“ mehr gegeben. Beruhigt mich aber nicht, da es schon mal über drei Wochen ohne Ausfall ging und dann ging es wieder los. Hat mal jemand gehört, dass Netzüberspannungen zum Ausfall mit der Störungsmeldung „Feuerungsautomat Fd“ führen? Lt. Viessmann kann dies schon bei Spannungen ab 245 Volt möglich sein. Bei mir liegen gemessen 241 Volt an. Der zuständige Netzbetreiber beruft sich auf eine Nennspannung von 230 Volt mit einer zulässigen Toleranz von +/- 10 %. Das wären dann ja sogar 253 Volt in der Spitze. Kann die Heizung das ab oder geht die dann bei punktuellen Spannungsspitzen mit „Feuerungsautomat Fd“ auf Störung? Erklären würde dies zu mindestens, dass die Anlage nach der Entriegelung sofort wieder läuft, weil der Spannungspeak weg ist. Letztendlich glaube ich nicht daran und vermute, dass Viessmann das nicht zu lösende Problem auf externe Ursachen schieben will. Warte nur noch auf den Hinweis, dass eine neue Heizung gekauft werden muss. Dann aber nie wieder Viessmann!!
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