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Solarumladung bei 2 monovalenten Speichern

Im Anlagenschema 4605157_1101_02 wird die Umladung vom monovalenen Solarspeicher in den monovalenten Heizkesselspeicher so realisiert, dass bei beiden Speichern das warme Wasser in das kalte Wasser eingemischt wird.

Auch die Zirkulation wird nicht am Zirkulationsanschluss des Speichers rückgeführt

Das Problem scheint in der Praxis zu sein, dass damit viel lauwarmes Wasser produziert wird. Gibt es Gründe, warum das so gemacht werden soll oder muss?

Es gibt andere Vorschläge, z.B. dass die Umladungspumpe zwischen die im besagten Schema gar nicht verwendeten Zirkulationsanschlüsse geschaltet wird. Das würde doch das kalte Wasser im Solarspeicher kalt lassen und das heisse Wasser im Heizkesselspeicher heiss lassen. Das ist z.B. hier zu sehen: www.friapfeuron.ch/download/datasheets/feuron/Solar-Warmwasservorwarmung.pdf

4 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Akzeptierte Lösungen
Hallo schraubaer,

ich habe deine Anfrage an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet. Sobald ich eine Rückmeldung habe, werde ich es dich wissen lassen. Bitte hab etwas Geduld.

Beste Grüße °jo

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

Hallo schraubaer,

die Umschichtpumpe 15 des 2-Speichersystems hat zwei Aufgaben: 

1.
hat die Solaranlage Speicher 18 wärmer aufgeheizt, als den Speicher 18 (Kesselbeheizt), so können wir die Solarwärme auch in Speicher 18 schichten . Wir nutzen das gesamte Volumen. Das Thema Verbrühungsschutz ist zu beachten. 14

2.
Legionellenschutz. Die Trinkwasserverordnung schreibt eine Aufheizung der solarbeheizten Trinkwasservorwärmstufen ein mal am Tag auf 60°C vor. Unsere Vitosolic 200 Regelung spricht mit unserer Kesselregelung Vitotronic, und leitet eine Nachheizung auf 60°C über den Kessel ein. Die Umschichtpumpe 15 schichtet dann aus Speicher 18 in Speicher 10. Hat die Solaranlage den Vorwärmspeicher auf 60 °C erwärmt, so unterbleibt die Regelfunktion. Der Heizkessel heizt dann nur die Temperatur-Differenz solarerwärmtes Wasser zur Solltemperatur nach.

Die Trinkwasser-Zirkulationspumpe führen wir auf den Kaltwassereingang des Speicher 18.
Hiermit entspricht Viessmann der Forderung des DVGW Arbeitsblatt 551"Legionellen".

Im Anhang die aktuelle Version des Schemas

Beste Grüße °jo

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Hallo schraubaer,
bitte nicht falsch verstehen, aber eine solch ausführliche Planung können wir dir hier in der Community nicht erarbeiten. Ich habe dir eine Möglichkeit aufgezeigt. Wenn du jedoch an einer anderen Lösung favorisierst, ist entweder ein Fachplaner oder dein Heizungsfachbetrieb der richtige Ansprechpartner. Diese können sich bei Fragen zur Planung gern an unsere zuständige Verkaufsniederlassung wenden. Die Kollegen finden sicher gemeinsam mit unseren Planungsexperten eine annehmbare Alternative, wenn es möglich ist.
Beste Grüße °jo

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Hallo schraubaer,

vielleicht kannst du mir ja deine Kontaktdaten mal an "Social-Media@Viessmann.com" zukommen lassen.

Ich werde dann gern anhand der Serviceeinsätze prüfen, ob es eine zufriedenstellende Lösung gibt. Leider wusste ich nicht, dass schon Servicetechniker aus unserem Hause bei dir vor Ort waren und du bereits Kontakt mit der Verkaufsniederlassung hattest.

Bitte gib bei deiner E-Mail die Links zu deinen Community-Beiträgen mit an.

Beste Grüße °jo

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6 ANTWORTEN 6
Hallo schraubaer,

ich habe deine Anfrage an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet. Sobald ich eine Rückmeldung habe, werde ich es dich wissen lassen. Bitte hab etwas Geduld.

Beste Grüße °jo

Hallo schraubaer,

die Umschichtpumpe 15 des 2-Speichersystems hat zwei Aufgaben: 

1.
hat die Solaranlage Speicher 18 wärmer aufgeheizt, als den Speicher 18 (Kesselbeheizt), so können wir die Solarwärme auch in Speicher 18 schichten . Wir nutzen das gesamte Volumen. Das Thema Verbrühungsschutz ist zu beachten. 14

2.
Legionellenschutz. Die Trinkwasserverordnung schreibt eine Aufheizung der solarbeheizten Trinkwasservorwärmstufen ein mal am Tag auf 60°C vor. Unsere Vitosolic 200 Regelung spricht mit unserer Kesselregelung Vitotronic, und leitet eine Nachheizung auf 60°C über den Kessel ein. Die Umschichtpumpe 15 schichtet dann aus Speicher 18 in Speicher 10. Hat die Solaranlage den Vorwärmspeicher auf 60 °C erwärmt, so unterbleibt die Regelfunktion. Der Heizkessel heizt dann nur die Temperatur-Differenz solarerwärmtes Wasser zur Solltemperatur nach.

Die Trinkwasser-Zirkulationspumpe führen wir auf den Kaltwassereingang des Speicher 18.
Hiermit entspricht Viessmann der Forderung des DVGW Arbeitsblatt 551"Legionellen".

Im Anhang die aktuelle Version des Schemas

Beste Grüße °jo

Hallo

ich entnehme der Aussage also, dass wir Legionellenschutz brauchen und dass wir irgendwie (!) Wäre umladen. Und ich verstehe "wir machen nichts falsch".

Für eine Großanlage ist das Schema wohl auch ok, da braucht man die "Umladepumpe" nur für den Legionellenschutz und nicht zur Umladung, weil eine große entnommene Wassermengedie Wärme automatisch umlädt.

Es ist aber aus meiner Sicht für eine Anlage im EInfamilienhaus unbrauchbar, weil durch die Umladung die Temperatur heruntergemischt und in beiden Speichern überall die gleiche Temperatur erzeugt wird. Das ist für einen Legionellenschutz auch nicht gerade gut. Oder es muss im Sommer auch der Brenner durchlaufen, obwohl eigentlich genug Wärmeenergie für wenig benötigtes heisses Wasser vorhanden wäre. Dazu bräuchte man dann eben eine Schichtung in den Speichern.

Hätten Sie keine Option eines Hydraulikschemas anzubieten, die Legionellenschutz bietet und gleichzeitig nicht das heisse Wasser beim umschichten heruntermischt? Dafür wäre eine komplexere Hydraulik mit z.B. einer extra Pumpe sicherlich akzeptabel.
Hallo schraubaer,
bitte nicht falsch verstehen, aber eine solch ausführliche Planung können wir dir hier in der Community nicht erarbeiten. Ich habe dir eine Möglichkeit aufgezeigt. Wenn du jedoch an einer anderen Lösung favorisierst, ist entweder ein Fachplaner oder dein Heizungsfachbetrieb der richtige Ansprechpartner. Diese können sich bei Fragen zur Planung gern an unsere zuständige Verkaufsniederlassung wenden. Die Kollegen finden sicher gemeinsam mit unseren Planungsexperten eine annehmbare Alternative, wenn es möglich ist.
Beste Grüße °jo
Hallo °jo,

vielen Dank für die Bemühungen. Dennoch wurde hier nichts aufgezeigt, sondern nur ein Schema erklärt wie es funktionieren sollte. Es funktioniert aber in der Realität im EFH nicht wie man es von einer Solaranlage erwarten würde, dass man nämlich im Sommer heisses Wasser bekommt ohne zusätzlich fossile Energie zu benötigen.

Ich denke, man sollte dieses Schema nie im Einfamilienhaus installieren!

Auch Fachplaner und Heizungsfachbetrieb sind aus meiner Sicht überfordert, leider ebenso die Verkaufsniederlassung. Es besteht bei allen Einigkeit darüber dass man zusätzliche Solarmodule installieren muss ($$$). Der eine sagt, man brauche doppelt so viele Module, der andere sagt, man solle höchstens auf die 1,5fache Fläche gehen, weil die Anlage sonst überkochen kann.
Keiner (auch nicht 2 Viessman Techniker) erkennt einen falsch montierten Sensor. Und das Hydraulikschema mischt munter lauwarmes Wasser.

Wo soll da Vertrauen herkommen, dass Alles gut wird?
Sorry, aber das ist keine Empfehlung für Viessmann!

Schraubaer
Hallo schraubaer,

vielleicht kannst du mir ja deine Kontaktdaten mal an "Social-Media@Viessmann.com" zukommen lassen.

Ich werde dann gern anhand der Serviceeinsätze prüfen, ob es eine zufriedenstellende Lösung gibt. Leider wusste ich nicht, dass schon Servicetechniker aus unserem Hause bei dir vor Ort waren und du bereits Kontakt mit der Verkaufsniederlassung hattest.

Bitte gib bei deiner E-Mail die Links zu deinen Community-Beiträgen mit an.

Beste Grüße °jo
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