Liebe Wissende, vielen Dank für eure Einschätzung! 👏😊 Dann habe ich es mir ja eigentlich schon richtig vorgestellt. Der Volumenstrombegrenzen für das Bad ist schon voll auf; mehr geht also nicht. Also müsste ich die Vorlauftemperatur nun so lange erhöhen, bis das Badezimmer die gewünschte Temperatur hat, und anschließend bei den anderen Räumen den Volumenstrom so weit drosseln, dass die dort gewünschte Raumtemperatur nicht wesentlich überschritten wird. Klingt logisch. Ich habe noch eine Frage nach einer Alternative; keine Ahnung, ob das klappen könnte: Mein Installateur hat sich bei der Heizwasserpumpe von WILO für die Option "variablen Differenzdruck" entschieden. Sie pegelt den Druck also runter, wenn weniger Volumenstrom abgerufen wird. Wenn ich sie nun auf konstanten Differenzdruck einstelle - müsste dann nicht das Badezimmer profitieren? Meine Überlegung im Einzelnen wäre: Die Wohnräume erreichen 21 °C. Die Raumthermostate schließen die Stellantriebe der entsprechenden Heizkreise. Der Stellantrieb für das Badezimmer bleibt voll offen, weil das Thermostat dort immer noch auf 23 °C wartet. Würde bei konstantem Druck jetzt nicht das Heizwasser hautpsächlich in das Bad fließen? Würde der dadurch erhöhte Volumenstrom dort nicht zu einer höheren Raumtemperatur führen, auch ohne die Vorlauftemperatur zu erhöhen? Ich räume freimütig ein: Ich bin absoluter Laie und "fuchse" mich gerade ein. Wenn ich also Blödsinn denke, dann lasst es mich bitte wissen. 🤓 Auch weiß ich nicht, wie stark der erhöhte Stromverbrauch der Heizwasserpumpe zu Buche schlägt. Dadurch, dass die nicht mehr runterpegeln darf, verbraucht sie dann ja mehr Strom. Wie das dann im Verhältnis zur (angedachten) Einsparung über die geringere Vorlauftemperatur steht, kann ich allerdings so gar nicht mehr überblicken. 🙄 Nochmal viele Dank an ABR, Franky und Michael!
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