*** GELÖST *** Interne Pumpe stillgelegt (nur Elektronik zum Bespaßen der Regelung und tote Pumpe weiter drin), Überströmventil (nur das Rohr) ausgebaut - und das Ding funktioniert mit externer Pumpe und kontrolliertem Volumendurchsatz (die beiden letzten Punkte sind essentiell). Für alle, die an dieser Kesselregelung verzweifeln: Die Regelung von Öl 300W Kesseln früherer Baujahre ist eine Katastrophe, die ist zickig. Der Kesselvorlauf-Fühler ist nicht *im* sondern *kurz nach* dem Kessel. Durchflussmengenmesser hat er keinen (die neueren sollen wohl einen haben ???). Deshalb setzt die interne Regelung immer einen gewissen (unbekannten und ungemessenen) Durchfluss voraus - stimmt der nicht, dann schwingt sie, hat er keinen Durchfluss, dann kocht er den Kessel trocken (geringe Wassermenge!), bevor die Störabschaltung kommt. Daher kommt auch die Mystik mit dem "vorabgeglichenen" Überströmventil. Da der Öl-Brennwert-Kessel nur 12/19 kW in Stufen kann und nicht gleitend, bringt das zusätzlich Sprünge auf den Regler; wenn dann der (nicht messbare) Durchfluss nicht stimmt, wird die Regelung instabil. Das Überströmventil scheint auch gelegentlich Murks zu machen und ist praktisch nicht ein- oder nachstellbar. Bei diesen Kesseln ist darauf zu achten, dass sie gegen hohe thermische Massen (konstant) heizen können, schnell regelnde Heizkreise ändern Volumenströme und bringen ihn durcheinander. Ein Einsatz als Rücklaufanhebung ist vor allem bei geringer Heizlast regelungstechnisch nicht stabil hinzubekommen. Technisch ist das Ding in Ordnung, wenn man die Zicken der Regelung mal verstanden hat.
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