Hallo B, wir haben Silvester um Mitternacht den Betrieb wieder auf dauerhaft reduziert gestellt, sechs Stunden später ging die Heizung wieder auf F5. Als wir wieder vor Ort waren haben wir die Spannung vom Motor gemessen. Beim Anheizen lief der Motor wieder im Schneckentempo obwohl 230v ankamen. Jedoch traten Spitzen bis zu 600v auf. Das Anheizen wurde daraufhin manuell abgebrochen. Danach wurde ein Aktorentest durchgeführt, der Motor drehte einige Sekunden langsam und danach normal mit 230v Spannung. Im Anheizen lief er dann normal. Als wir wieder abgefahren sind, haben wir die Heizung in den Normalbetrieb gesetzt, mit Nachtabsenkung und die Verkleidung der Heizung, sowie der Platine haben wir demontiert gelassen. Die Heizung ging gestern dann um 23:22 wieder auf F5 und wir waren heute Mittag dann wieder vor Ort. Es waren wieder nur ein paar Pellets im Brennraum. Wir haben die Spannung zwischen Timer 87 und Motor-Stecker 83 gemessen. Im Anheizen lief der Motor wieder im Schneckentempo, dabei spring die Spannung wild zwischen 100v und 400v hin und her. (Gemessen bei T1 und S3 gegen T2 als N) Bei T1 und S3 sind keine Spannungsunterschiede erkennbar. Läuft der Motor dann im Normalbetrieb steigt die Spannung gleichmäßig auf exakt 230v an und fällt auf 0, sobald der Motor abschaltet. Wir vermuten, dass F5 von gestern auf heute so schnell wieder auftrat, da die Verkleidung der Platine entfernt war und dadurch diese so extrem ausgekühlt ist. (Heizung steht in einem ungedämmten Anbau, welcher aktuell gedämmt wird) Vor Austausch der Leiterplatte (Vermutung Relais defekt) würden wir jedoch noch den Kondensator des Eintragmotors überprüfen. Aktuell kein geeignetes Messgerät vorhanden. Die Verkleidung haben wir wieder montiert und die Heizung im Normalbetrieb mit Nachtabsenkung gelassen. Abfahrt ca. 16 Uhr. Wir werden sehen, was passiert. Ideen und Vorschläge willkommen, die Videos versuche ich noch auf einer Plattform hochzuladen. VG und Danke, Pebbls
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