Guten Tag geehrtes Viessmann-Team, liebe Community, ich habe folgende Anliegen, die ich bei Durchsicht der vielen Communitybeiträge bisher leider nicht sicher lösen kann: Seit Anfang Oktober 2024 ist das besagte Kombigerät - witterungsgeführte Regelung; nach hydraulischem Abgleich neue, "normale" Thermostatköpfe an sämtlichen 12 Heizkörpern - in meinem Elternhaus (Baujahr 1960) eingebaut, das ich gegenwärtig als "Zweitwohnung" nutze, d.h. mich dort nur gut 100 Tage im Jahr aufhalte, also insbesondere im Winter wiederholt auch 2-3 Wochen am Stück abwesend bin. Deshalb ist die Einstellung zum reduzierten Betrieb sehr wichtig. Werksseitig ist die Temperatur im reduz. Betrieb auf lediglich 3 Grad eingestellt; allgemein und auch von Viessmann wird allerdings empfohlen, ein Haus nicht unter 15 Grad abkühlen zu lassen. Die Zimmer kühlen schon bei ca. 3 Grad Außentemperatur über Nacht merklich ab (das Dach des Hauses wurde nachträglich gedämmt, Fenster überwiegend Isolierglas, teilw. Wärmeschutzverglasung, keinerlei Außenwanddämmung). Bei längerer Abwesenheit würde die Temperatur im Herbst/Winter auf deutlich unter 15 Grad absinken. Deshalb habe ich die Temperatur im reduzierten Betrieb über die App von 3 auf 15 Grad erhöht und stelle bei Abwesenheit die Heizkörperthermostate auf gut 2 ein (dann sollen maximal ca. 16 Grad erreicht werden). Fragen: Ist diese Einstellung für meine sehr speziellen Bedürfnisse richtig, oder was ist sonst empfehlenswert? Welche Nachteile sind mit der dauerhaften deutlichen Erhöhung der reduzierten Temperatur verbunden, etwa für den Heizungspumpenbetrieb? Die Heizkreispumpe ist lt. App selbst im reduzierten Betrieb und bei Außentemperaturen von aktuell über 15 Grad an, obwohl der Brenner nicht läuft. Die Heizkreispumpe kann offenbar nicht separat gesteuert werden (dazu gibt es einzelne, widersprüchliche Berichte)? Mit vielem Dank für Ihre/Eure Bemühungen und besten Grüßen, VBH
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