Liebe Community, unsere Ölheizung (Vitola-biferral-e BJ 1991). gesteuert über Trimatic MC) wurde ursprünglich mit einem Heizkreislauf (für Heizkörper) und Brauchwasserbereitung installiert. Hierzu wurden klassisch zwei Umwälzpumpen über die Trimatic gesteuert: eine für den Heizkreislauf und eine für die Trinkwassererwärmung. Inzwischen sind zwei weitere Heizkreisläufe mit Mischern und Umwälzpumpen für FBH dazugekommen, welche über das Smarthome geregelt werden und völlig unabhängig von der Trimatic ein- und ausgeschaltet werden. Nun möchte ich diesen Aufbau weiter optimieren, denn die Umwälzpumpe für den alten Heizkreis (an der Trimatic) läuft auch, wenn in diesem Kreislauf gar keine Heizkörperventile geöffnet sind und die Wärme gar nicht gebraucht wird. Ähnlich ist es auch mit der Trinkwassererwärmung. Die hinzugekommen Umwälzpumpen laufen auch weiter, obwohl die Heizungssteuerung Trimatic das Trinkwasser erwärmen möchte. Relativ einfach könnte ich über Relais auslesen, wann die Heizung Trinkwasser erwärmt und auch wann die Umwälzpumpe für den ursprünglichen Heizkreis ohne Mischer wirklich gebraucht wird und diese dann intelligent über das Smarthome steuern. Nun haben ich aber ein paar Fragen: 1) Nimmt der Kessel, der Brenner, die Heizung Schaden, wenn keine Umwälzpumpe an ist und der Brenner läuft (bezieht sich nur auf das Heizen und nicht die Trinkwassererwärmung) oder ist es der Heizung egal, weil die Trimatic einfach nach Kennlinie so lange heizt bis eine entsprechende Kesseltemperatur erreicht ist und der Brenner wieder ausgeht? (Die Frage zielt darauf ab, ob ich durch Relais sicherstellen muss, dass immer eine Pumpe läuft selbst wenn das Smarthome abstürzen würde). 2) Aktuell läuft nach dem Aufheizen des Kessels die Heizkreispumpe eine gewisse Zeit nach und geht dann aus. Wie ist die Steuerung einer modernen Heizung? Laufen da die Pumpen je nach Bedarf oder immer durch - wie würde man das am besten machen? Vielen Dank im Voraus!!
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