Hallo, wir sind neu hier in der Community. Unser Heizungsbauer versucht seit über 1 Woche von euch eine Rückmeldung zu bekommen - leider ohne Erfolg. Wir sind aktuell mehr wie bedient und stocksauer und hätten gerne mal ihre Einschätzung. Unsere Vitocal 300A AWO-AC 301.B14 ist nicht mal 5,5 Jahre alt und soll jetzt, laut letzter Info, aufgrund von Kältemittel im Heizkreislauf einen "Totalschaden" erlitten haben. Angefangen hat die Problematik ganz plötzlich am 12.01. mit einer Fehlermeldung zum Volumenstrom und entsprechend Unmengen an Luft im System, welches uns zunächst eine neue Umwälzpumpe beschert hat, weil die alte trocken /heiß gelaufen war. Die neue Umwälzpumpe wurde dann im Dauerbetrieb installiert um das Wasser möglichst vollständig zu entlüften (Dafür hat der HB den Paddelschalter umgangen). Manuelle Entlüftung hat ebenfalls vorher stattgefunden. Das Vorhaben war allerdings nicht von Erfolg gekrönt, weil immer neue Luft nachkam und die Wärmepumpe dann am letzten Samstag dennoch wieder abgestellt hat. Die Ursache für die Luft konnte bis gestern nicht ausgemacht werden. Erst mit Austausch des MAG (Option zur weiteren Fehlereingrenzung) und der Feststellung von reichlich Schaum im Heizkreiswasser gab es einen ersten Verdacht, der soeben von einem Kältetechniker bestätigt wurde: Kühlmittel Heizwasserkreislauf und Wasser im Wärmetauscher. Der Kältetechniker könnte sich vorstellen nur den Wärmetauscher isoliert auszutauschen, allerdings auf unser Risiko, weil niemand sagen kann wie weit das Wasser in die Anlage vorgedrungen ist. Hier hätte unser HB nun auch gerne ihre Einschätzung. Könnt Sie sich bitte umgehend mit unserem Heizungsbauer in Verbindung setzen? Ich habe unsere Anlagendetails angefügt. Darüber sollten Sie auch Einsicht zu unserem Heizungsbauer bekommen. Es soll jetzt kurzfristig zur Überbrückung noch ein Heizstab installiert werden, damit wir überhaupt wieder Wärme und Warmwasser haben. Um ehrlich zu sein fühlen wir uns als Kunde ziemlich allein gelassen. Auf uns kommt jetzt laut HB Kosten für eine neue Anlage, zuzüglich der Serviceeinsätze der letzten Tage plus Stromverbrauch für den anstehenden provisorischen Betrieb zu. Die Anlage wurde regelmäßig gewartet und hat keinen unnormal hohen Verbrauch bzw laut der Kennzahlen keine unnormal erhöhten Betriebszeiten gehabt, die für eine vorzeitige Abnutzung sprechen. Wie kann sowas dann passieren? MfG
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