Hallo an alle die Probleme haben. Ich hatte anfangs auch das Problem, dass die Wirbulatoren zu waren und ich einen total verdreckten Ofen hatte. Aber das Problem ist gelöst. Dieses Jahr keine dreckigen Wirbulatoren und die Selbstreinigung funktioniert endlich sehr gut. Das Problem mit dem Dreck liegt daran, dass die Kesselwassertemperatur zu lange zu niedrig ist. Es steht aber alles auch in der Anleitung. Der schwarze Drehknopf, der das regelt sollte nie unter 4 sein, was übrigens auch die Standard Werkseinstellung ist. Da ist auch eine Kerbe drin. Das heisst der Ofen gibt sein Kesselwasser erst in den Heizkreislauf, wenn die Temperatur über 65 Grad ist. Ist der Drehknopf z. B. auf 1, dann gibt er das Wasser schon ab 50 Grad ab und ist die Temperatur im Ofen stundenlang niedrig und an den Ofen Wänden und in den Wirbulatoren kondensiert der (Glanz-) Ruß. Meine Lambdasonde ist nicht verusst, ich muss sie nicht mal putzen. 😉 Dann das Hauptproblem, Glanzruß im Kamin: Dadurch dass der Ofen nach unten brennt, kann er durch die Luft und die Abgasdrehzahl die Verbrennung optimal steuern. Aber es entsteht ständig Hohlbrand. Also voll legen und nach 4 Stunden wieder kommmen funktioniert nicht, leider, es sein denn man spaltet sein Holz auf Dachlattengröße. Da ich so 25 ster jedes Jahr da durchlasse, ist das natürlich unmöglich. Also öfter gehen und das Holz schön nach unten drücken. So geht die Temperatur nicht ständig runter, oft bis 130 Grad. Dann entsteht der Glanzruß im Kamin. Ich halte die Temperatur immer so zwischen 170-220 Grad dadurch. Ganz schlimm ist, dass die Heizungsfachleute mir immer was anderes empfohlen haben. Die haben nicht einmal das gute Viessman Handbuch gelesen. Also der Ofen muss schnell auf Temperatur gebracht werden. Ich hoffe ich konnte euch weiterhelfen, hier funktioniert es. Das mit dem Glanzruß im Kamin werde ich noch sehen....und weiter beobachten. Viele Grüße
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