Hallo, ich bin neu in der Community, mein Problem ist etwas komplex. Doppelhaus-Altbau (1929), 200qm , Dach und Fenster neu, Nordseite gedämmt, Heizkörper alt (1936 - bewusst, werde ich auch nicht ändern, aber mit hydraulischem Abgleich neu 2022). Ich habe im September 2022 die Viessmann-Öl-Heizung von 1988 gegen die Ölheizung Vitoladens 300 C getauscht. Super und richtig gut - von 1900 Liter auf 1100! In diesem Sommer wurde noch die WP Vitocal 250-SH als Hybrid-Lösung installiert. Leider hatte der Fachbetrieb bei der Planung vergessen mir zu sagen, dass die WP nicht an einer Schlafzimmeraußenwand stehen sollte - das sagte erst der Viessmann-Spezialist der die Endabnahme machte. Da war aber alles schon fertig. Im jetzigen (ich nenne es mal so) "Volllastbetrieb" (die Ölheizung heizt nun auch zu) hört man das Summen des Außengerätes schon sehr deutlich in Schlafzimmer, Küche, Treppenhaus (tagsüber und nachts), im Monat Oktober hörte man nichts (keine Volllast, Nachtabsenkung). Zudem: Die Stromkosten im Volllastbetrieb im November sind erheblich höher als die Ölkosten (das dürfte sich im Jahr auf 600 Euro summieren) bei identischen Heizwerten (Nachtabsenkung, 21 C tagsüber eingestellt und mehrere Räume tagsüber auf 19 C mit Heizkörperthermostaten gesenkt). Ich würde aufgrund des vorher Gesagten in den Monaten Dezember bis Februar, den "Volllastmonaten", die WP gerne abschalten und nur mit Öl heizen. Gemäß Bedienungsanleitung ist dies möglich, wenn man in einen "Notbetrieb" geht. Kann man diesen auch über nun noch drei Monate beibehalten? Hat da jemand Erfahrung? Im nächsten Sommer muss dann das Außenelement wohl oder übel versetzt werden. Grüße aus Mainz
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