Also nach meinem ersten gestrigen Versuch: Nach Abziehen und Wiederanstecken des Auslauftemperatursensors ist die Heizung wie beschrieben angefahren und hat mal kurz Warmwasser produziert. Im Speicher ging es hoch auf 44 °C. Vielleicht war's zwischenzeitlich auch mehr - ich hab nun nicht stundenlang davor gehockt. Das ist dann wieder abgekühlt und der Brenner von selbst nicht wieder angesprungen. Heute früh habe ich das nochmal durchgezogen und anschließend gemessen. Bei Kesseltemperatur 38° war der Widerstand am Sensor 6,7 kΩ Bei Kesseltemperatur 52° war der Widerstand am Sensor um 4 kΩ Das sieht bezogen auf die Soll-Kurve eigentlich gar nicht so schlecht aus. Ist es überhaupt richtig, mich auf die Kesseltemperatur zu beziehen? Ich habe dann noch ins Diagnosemenü geschaut. Dort sieht die Anzeige deutlich anders aus: Auslauftemperatur Soll: 60 °C Auslauftemperatur Ist: 68 - 74°C Temperaturen von >60°C passen irgendwie nicht zu meinen Messwerten, die ja dann um 2 kΩ hätten liegen müssen. Das kleinste je gemessene war aber glaub 3,7 kΩ. Aber vielleicht ist mein Messgerät auch nicht so toll und zeigt immer zu hohe Widerstandswerte? Die Steckkontakte habe ich mit Kontaktspray gereinigt - keine Veränderung der Situation. Randnotiz: die interne Pumpe scheint non-stop zu laufen. Ich würde den Temperatursensor jetzt einfach auf Verdacht tauschen oder was meint ihr?
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