seit 2.6.2023 bin ich (unerfahrener) Nutzer einer PV Anlage mit VX3 und einer Vitocal 252. Die VX3 schaltete sich am 07.07.2023 unvermittelt ab (Batterieladezustand 60%), ein Reparaturversuch am 28.07. durch den Viessmann-Service blieb erfolglos. Gestern, am 21.08. wurde der Wechselrichter ausgetauscht, seitdem arbeitet die Anlage wieder, allerdings mit einem für mich völlig unverständlichen Batteriemanagement. Die Batterie wurde mit absoluter Priorität und 2,1kW Leistung aus der PV geladen. Verbraucher im Haus wurden nicht, wenn nötig, mit Batterieunterstützung bedient, sondern durch Netzstrombezug. Gleiches Verhalten bei der Warmwassererzeugung in der VC 252, also Netzstrombezug, obwohl genügend PV-Leistung zur Verfügung stand, diese aber in die Batterieladung geschoben wurde (Batterieladezustand zu diesem Zeitpunkt etwa 80%). Mit Erreichen des Ladezustandes 100% ging die Batterie in standby. Weiterhin zusätzlicher Netzbezug, wenn durch Hausverbrauch nötig. In der Nacht wurde der Leistungsbedarf (durchschnittlich 250 W) nur zu 100W aus der Batterie gedeckt, 150 W zusätzlicher Netzbezug. Am Morgen war die Batterie noch zu 80% geladen. Mit Einsetzen der PV-Stromerzeugung erneute Aufladung der Batterie unter zusätzlichem Netzstrombezug. Diese absolute Priorisierung der Batterieaufladung und nur ganz geringe Entladung ist mir unverständlich. Im Gegensatz zum aktuellen Verhalten der Anlage erreichte ich im der ersten Arbeitsphase im Juni vor dem Defekt eine 100%ige Autarkie, die Batterie lieferte, wenn nötig, Strom an den Hauverbrauch, geladen wurde sie, wenn PV Überschuss vorhanden war, in der Nacht wurde der Hausbedarf zu 100% aus der Batterie gedeckt, danach am Morgen noch 60% Ladezustand, und Wiederaufladung nur mit dem Überschussstrom, kein Netzbezug. - Für mich ein völlig schlüssiges Verhalten. Warum jetzt das für mich unlogische Verhalten? Gibt es eine sinnvolle Erklärung? Liegt ein Softwarefehler vor? Ich bin gespannt auf Antworten. Foto1
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