in einer seit langem bestehenden Doppelkessel-Anlage gibt es durch frühere Planungsfehler bei der Regelung immer wieder das Problem, dass die Anlage sich festfährt, da übergeordnete DDC-Regelung und Viessmann-Kesselschaltfelder (2x Vitototronic 100 GC1 auf Vitoplex 200) unkoordiniert arbeiten. Motorische Absperrklappe des Folgekessels bleibt derzeit dauergeöffnet, da für Betätigung über am Kesselschaltfeld parametrierte "Thermostatfunktion" Rücklauf zu warm. Vor ein paar Tagen: Nach mehrstündigem Anlagenstillstand und Wiederanlauf Führungskessel 95°C, aber Motorklappe bleibt geschlossen (entsprechendes Signal steht an)! M.E denkbare Lösungsansätze: 1. Kesselanlage arbeitet autonom (von mir bevorzugt), 365d/a knapp 80° in Richtung Anlage. Wg. unvernetzter WWB und Schwimmbad eh so erforderlich, Viessmann regelt gelegentlichen Sommerlauf des Folgekessels etc. alles selbsttätig. Von DDC nur noch Dauer-Freigabe. Die Sicherheitsgeräte werden so umverdrahtet, dass sie auf den entsprechenden Stecker des Kesselschaltfeldes als sicherheitskette wirken (statt wie bisher über den Schaltschrank die Spannungsversorgung der Kesselschaltfelder abzuschalten)- Oder Alternativ: 2. DDC übernimmt noch Kesselschutz Absperrklappensteuerung, Kesselschaltfelder behalten nur noch Sicherheitsfunktionen. Die werden so umverdrahtet, dass sie auf den entsprechenden Stecker des Kesselschaltfeldes als sicherheitskette wirken (statt wie bisher über den Schaltschrank die Spannungsversorgung der Kesselschaltfelder abzuschalten). Es ist allerdings fraglich, ob noch genügend E/A an der DDC frei sind. Ich möchte eine Anfrage für die hier dann letztlich bevorzugte Variante an die Vertrags-Heizungsfirma dort vorbereite mit dem Ziel, dass * Heizungs-Fa. mit Unterstützung Werkskundendienst Änderungen an den Schaltfeldern durchführt, * DDC-Betreuer entsprechende Änderungen an übergeordneter Regelung durchführt * Vertrags-Elektriker entprechende Änderungen der E-Installation durchführt. Was wäre nach Ansicht der Community die beste Lösung?
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