Hallo zusammen, wir haben hier im Mehrfamilienhaus mit 5 Parteien eine Vitoligno 300-P (Pelletkessel). Seit einer Lieferung neuer Pellets (ENplus A1-Qualität) haben wir massiv Probleme mit Schlackebildung. Massiv bedeutet, dass die Anlage mehrmals pro Woche, teilweise sogar 3x am Tag auf Störung geht (F9 = Rostreinigung). Lösen wir die Schlacke aus dem Drehrost und/oder machen einen Aktorentest, dann läuft sie wieder (für kurze Zeit). Der Lieferant der Pellets hat die Rückstellprobe und auch unsere eingesandten Pellets (2kg-Probe) geprüft, sagt aber, dass die Pellets in Ordnung seien. Er empfiehlt, dass ein Viessmann-Techniker gebucht werden soll (geht wohl nur über Heizungs-Fachfirma zu buchen). Dieser soll dann die Verbrennung einstellen. Laut unserer Fachfirma regelt die Anlage aber alles selbst und er kann nichts einstellen. --> Was ist nun richtig? Ich selbst habe seit Wochen schon zig Versuche gemacht: - Rost ausgebaut und auf Freigängigkeit geprüft - Mikroschalter des Rostmotors durchgemessen im Betrieb und Störungsfall - Rostmotor wurde durch Fachfirma getauscht - Pellet-Tagestank komplett entleert und ausgesaugt, so dass dieser staubfrei ist - Pellet-Ansaugmotor Typ P150 gereinigt - usw. Meine abschließende Vermutung ist, dass es an den Pellets liegt. Grund: In der angehängten Skizze seht ihr den Pelletraum. Die neue Lieferung kam oben drauf und wir saugen unten die Pellets an. Ca. 3 Wochen nach der neuen Lieferung fingen die Probleme an – also zu dem Zeitpunkt, also die alten, guten Pellets verbraucht waren und die neue Lieferung angebrochen wurde. Gruß Maxim
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