Hallo Team Viessmann, ich habe o.g. Vitovalor PT2 in meinem Einfamilienhaus im Einsatz. Die verbauten DX-Thermdecken werden über einen Heizkreis ohne Mischer und ohne hydraulische Weiche (1 x Viessmann Divicon Verteilergruppe ohne Mischer) versorgt. Die in der Verteilergruppe verbaute Wilo-Heizungspumpe ist im Modus Fußbodenheizung (Konstantdruck) eingestellt und stellt seine Betriebsbereitschaft bei einer Außentemperatur <18 Grad her. Die Anlage ist rein aussentemperaturgeführt eingestellt, Raumthemostate wirken lediglich auf die Stellmotoren der HK-Verteiler. Wenn nun der Wärmeerzeuger in den Modus der Warmwasserbereitung wechselt, i.d.R. initiiert durch das Zeitprogramm, wird durch Umschalten des internen Dreiwegeventils der Heizkreis auf der Verbraucherseite meiner Anlage drucklos gemacht, was am Manometer der Sicherheitsgruppe am Wärmeerzeuger ablesbar ist. In diesem Anlagenzustand müsste die Heizungspumpe in der Divicon doch von der Regelung ausgeschaltet werden, was aber nicht geschieht. Die Pumpe läuft weiter und macht Fließgeräusche, da sie sozusagen im eigenen Saft läuft, bzw. keine hydraulische Weiche auf der Verbraucherseite den Umlauf sicherstellt! Zudem verharrt die Vitovalor über längere Zeit in dem Zustand der WW-Bereitung (tlw. mehr als einen Tag lang) und schaltet nicht zurück in den Heizbetrieb, obwohl die Aussentemperaturen einen Betrieb zulassen würden, und ungeachtet des dann inaktiven WW-Zeitprogramms! Gibt es eine Möglichkeit, im Regelkreis entsprechende Einstellungen vorzunehmen, die den Pumpenlauf auf der Heizungsseite während der WW-Bereitung unterbinden? Denn ich möchte gerne den frühzeitigen Pumpenaustausch verhindern. Und welche Einstellungen müssten vorgenommen werden, damit nach der WW-Bereitung die Rückkehr in den gewünschten Heizbetrieb umgehender erfolgt? Für eine rasche Rückantwort bedanke ich mich schon im Voraus.
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