hallo, im Dachgeschoss meines Mehrfamilienhauses (7 Einheiten, 10 Bewohner) heizen 3 von 5 Heizkörpern nicht oder nur unregelmäßig. Die verchromten Wasserrohre zu diesen Heizkörpern bleiben daher meist auch kalt. In allen darunter liegenden Geschossen gibt es keine Probleme. z.B. im 2.OG, das unterm Dachgeschoss liegt, ist ein Heizkörper sehr heiß, auch wenn das Thermostatventil nur auf ca. 1,8 eingestellt ist. Bei den Heizkörpern handelt es sich nach dem, was mir gesagt wurde, um ein s.g. Einrohrsystem. Als Heizungsanlage eingebaut wurde 2009 eine Viessmann Vitodens 200W (WB2B). wie warscheinlich ist es, daß die Kessel-/Umwälzpumpe nach 14 Jahren fürs Dachgeschoss nicht mehr ausreichen Leistung bringt? Im Schornsteinfegermodus tut sie es jedenfalls. Es wurden undichte Stellen im Heizungsraum (alte Sicherungsventile etc.) behoben, sodass der Bardruck nun konstant bei 2,5 Bar (erlaubt ist max. 3) bleibt. Nun erscheint es die plausibelste Erklärung zu sein, daß die Kesselpumpe (13-14 J. alt) nicht mehr ausreichend pumpt. Frage: ist es notwendig, dass am gleichen Tag, an dem die Kesselpumpe ausgetauscht wird, auch gleichzeitig alle Thermostatventile ausgetauscht werden? Aus meiner Sicht ergibt es keinen Sinn, weshalb die Thermostatventile, noch dazu im gesamten Haus, ausgetauscht werden sollten. Gibt es eine Möglichkeit festzustellen, ob der Bardruck am Thermostat der Vitodens richtig angezeigt wird? Gibt es noch andere mögliche Ursachen? Wie lange dauert das austauschen der Kessel-/Umwälzpumpe?
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