Hallo Flo_Schneider, die Idee der zweistufigen Solarstromnutzung ist ja prinzipiell gut angedacht. Vielleicht war zum Entwicklungszeitpunkt die Methodik auch zweckmäßig, müsste aber heute noch mal auf den Prüfstand. Zwei Fragen kommen mir in den Sinn: 1.) Die erste Stufe der PV-Strom Nutzung kann über einen Schaltkontakt ausgelöst werden. Warum gibt es keinen zweiten Schaltkontakt für die zweite Stufe der PV-Strom Nutzung (Heizstab)? Der Viessmann-Zähler hätte auch den direkt nutzen können, statt ein Modbus Interface dazwischenzuschalten. 2.) Wenn die Anlage schon ein Modbus Interface hat, warum kann das nicht auch zur Auslösung der ersten Stufe genutzt werden? Oder geht das vielleicht sogar? Was vielen Nutzern bei der existierenden Lösung missfällt (Und dass betrifft nicht nur Viessmann) ist die stetig wachsende Anzahl an Zählern die in der Elektroinstallation verbaut werden müssen. Der Zähler des Energieversorgers. Der Zähler des Wechselrichters (zum Glück meist dort integriert.) Der Viessmann Zähler für die WW-WP. Der Zähler für die E-Auto Ladestation. (Manchmal integriert) und wer weiß was noch... Letztendlich sollte die Intelligenz zur optimalen PV-Nutzung heutzutage zentral zusammengefasst werden. Dann ist die WW-WP genau so ein Modbus Slave wie der PV-Wechselrichter. Die Überwachung der PV-Überschüsse kann dann zentral überwacht und verwaltet werden. Und dann wäre nur noch die Frage interessant: Wie lautet die Modbus Adresse der WW-WP und über welche Register(-funktionen) verfügt Sie. Wenn Viessmann diese Dokumentation sauber offenlegen würde könnten die Kunden Ihre Anlagen besser planen. (Oder gibt es die Doku schon? Dann Link erbeten.) Und zum Schluss noch die Rätselfrage der Woche: Was passiert, wenn man mehrere WW-WPs an einem Netz mit einer PV-Anlage hat? Alle sollen natürlich von der zweistufige Solarstrom Nutzung profitieren. 🙂 Viele Grüße Ibis
... Mehr anzeigen