Servus, wir haben 2021 eine neue Vitodens 300-W 11kW in Betrieb genommen. Nun haben sich ja die Gaspreise etwas hochgeschaukelt, so dass wir neulich im Wohn- und Schlafzimmer ein Klimagerät installiert haben. Vorrangig soll damit in der Übergangszeit aber auch im Winter geheizt werden. Letzter Winter: Unser Wärmebedarf ist offenbar sehr gering. Bei Minusgraden lief die Vito letzten Winter bei max. 35% Modulation. Hat alles ausreichend auf 20° aufgewärmt und der Brenner lief seine 24h mit einer Taktung durch. Eigentlich optimal eingestellt. Wenn es Plusgrade waren immer am untersten Limit mit 21% Modulation. Zum "Problem": Wenn ich jetzt die Klimaanlage laufen lasse, wird der Wärmebedarf ja nochmals geringer. Ich habe aber die Befürchtung, dass in den anderen Räumen, z.B. Bad, Küche und zwei Kinderzimmer in denen keine Klima Wandgeräte hängen die Temperatur zu sehr absackt und ich dort gerne nach wie vor mit der Gasheizung die Räume beheizen möchte. Im vergangenen Winter hatte ich öfters beobachtet, dass die Heizung beim Anlaufen eine Störung geworfen hat S.154 meine ich = Zu viel Energie, die nicht abgegeben werden kann. Dann ist die Heizung wieder aus, hat kurz gewartet und hat wieder neu getaktet. Abhilfe habe ich mir geschafft indem ich einen Heizkörper im HWR voll aufgedreht hatte, um den Durchfluss zu erhöhen und die Wärme abgegeben werden konnte in der Anlaufphase. Wenn das Wohnzimmer komplett "zu" ist, wird das aber evtl. nicht mehr ausreichen. Konkrete Fragen: 1. Kann ich irgendwie den Durchfluss erhöhen, damit die Wärme beim Brennerstart (100% Modulation) schneller abgeführt wird? Wie wirkt sich eine erhöhte Drehzahl der Umwälzpumpe auf den Energieverbrauch/Verschleiss aus? 2. 21% Modulation sind +- 2,3kW Heizleistung? Meine Vitodens kann aber auf 1,9kW runter modulieren. Spricht etwas dagegen die Einstellung des Brenners auf 1,9kW zu drosseln? Ist die Verbrennung dadurch ineffizienter/sammeln sich mehr Rückstände im Brennraum?
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