Hallo Überschallente, ich bin ganz neu hier und habe gerade deine Berechnung gerade nachvollzogen. Ich bin seit April auch Besitzer einer Vitavolor PT2 mit gleichzeitigem Einzug in ein grundsaniertes Einfamilienhauses. Habe mir in etwa die gleiche Frage gestellt, ob es nicht Sinn macht die BZ abzuschalten und das WW nur über das Brennwertgerät zu erwärmen. Das habe ich auch mal eine Woche ausprobiert, um festzustellen wie hoch der Gasverbrauch in beiden Fällen ist. Der Mehrverbrauch BZ "an" zu BZ "aus" ist mindestens doppelt so hoch. Daraufhin habe ich eine Ähnliche Rechnung aufgestellt wie du, mit dem Ergebniss, dass es sich trotzdem lohnt die BZ anzuschalten. Doch heute kamen mir erneut Zweifel, da ich mal meinen jährlichen Verbrauch Strom und Gas hochgerechnet habe, also mit absoluten Zahlen (allerdings noch keine Erfahrungswerte, da Haus erst bezogen): Strom: momentaner täglicher Stromverbrauch --> 5 kWh --> jährlich 1825 kWh aufgerundet auf 2000 kWh. Ist denke ich ziemich wenig für ein Einfamilienhaus 160qm, zwei Erwachsene und zwei kleine Kinder. --> Kosten wären hier 30 Cent/kWh * 2000 kWh = 600 € pro Jahr Gas: jährlicher Verbrauch mit herkömmlicher Gasheizung rund 10.000 kWh (Wert gegoogelt) --> 10 Cent/kWh * 10.000 kWh = 1000 € pro Jahr --> Kosten wären also für Gas etwa doppelt so hoch mit BZ an --> 2000 € pro Jahr --> ergo: Kann ja gar nicht so viel an Stromkosten einsparen, wie das ich Mehrkosten an Gas habe. Oder habe ich einen Denkfehler drin? Wäre dir sehr dankbar für ein paar Erfahrungswerte etc Viele Grüße Maasa85
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