Hallo Freunde der Sparkunst (wie der Energiesparkommissar sagt), ich plane eine neue LWP bei uns habe die kommenden Tage den ersten Beratungstermin. Ich möchte vorbereitet sein und habe mir diverse Gedanken gemacht. Dazu würde ich mich über Eure Meinung freuen. Ausgangslage: EFH in NDS, Bj. 64, rundum Komplettsaniert, Heizlast lt. detaillierter Berechnung inkl. genauer U-Werte mit DanBasic: 7,8 kW, EG 82qm, OG ca. 50qm (Walmdach), Fußbodenheizung im EG 40qm in WHZ, Flur, Küche. Radiatoren in 3 weiteren Räumen im EG sowie 3 weitere im OG. Vorlauftemp. bei Auslegungstemperatur -10: 45 Grad. Alle Räume mit ERR von Homematic IP. Derzeit Gas Brennwert, hydraulischer Abgleich ist gemacht, Vorlauf also bis ans Limit nach unten ausgereizt, Ventile fast alle weit auf, hohe Volumenströme. Verbrauch: 14.000 kw/h p.a. Besonderheit: Kaminofen im WHZ (nicht wasserführend) läuft den gesamten Winter. Demnach sind mind. mal die Thermostate im WHZ, Flur, OG meistens zu. Ach ja, 4 Personen, 2 kleine Kinder, WW-Bedarf überschaubar, keine Badewanne, Perlatoren etc., vllt. 30m³ p.a. - insgesamt 100m³ inkl. Kaltwasser PV 1,875 kWp vorhanden Meine Gedanken: Will max. Effizienz erreichen und dachte damit an Vitocal 222-S (E6 oder E8). WW die 190L im Innengerät. Max. (aber auch nur wenn nötig) einen 46 Liter Puffer Reichenspeicher im Rücklauf (wegen der ERR und dem Kamin). Außengerät mit Konsole Wandhängend Ich will bewusst knapp auslegen und mich interessiert nicht, ob die Anlage die nötige Leistung bei -7, 8,9, 10 Grad vorhält. Kamin ist eher permanent an und leistet den Löwenanteil, Heizstab werde ich eh deaktivieren, so der Plan. So ist es eine einfache Installation ohne viel schnick-schnack. Bivalent kommt nicht in Frage. Jetzt meine Fragen an Euch: 1. Geht Ihr bei den Zusammenstellung der Komponenten mit? 2. Passen die Gedanken bzgl. hydr. Schema? 3. Frage mich wie es klappt mit der unteren Modulationsgrenze. 7,8kW Heizlast, Kamin schluckt mind. die Hälfte davon und von dem 3,9 Rest brauche ich bei 0 Grad Aussentemp nicht mal die Hälfte. Bewege ich mich also fast permanent unter der unteren Modulationsgrenze? Deshalb lieber kleinen Puffer im Rücklauf anstatt nur AutoHydroControl? Oder doch lieber ohne Puffer? Ggf. nachrüsten...? Ich freue mich auf Eure Antworten. Viele Grüße Florian
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