Hallo an die Experten! Für unseren Neubau (2 Personen, ca. 200m²) wurde die Luft-Wärmepumpe Vitocal 222-S AWBT-E-AC 221.C09 geplant, über den Förderprofi die BAFA-Förderung beantragt und von dort auch die Förderung zugesichert. Die für unseren Bauträger arbeitende Heizungsfirma hat nun mit der Argumentation, dass die 09-er überdimensioniert sei, statt dessen die Vitocal 222-S AWBT-M-(E)-(AC) 221.C08 (mit Vitocell 100) eingebaut. Eine Änderung der Anlagendaten beim Förderprofi erbrachte dann den Hinweis, dass diese Anlage aufgrund der zu niedrigen Jahresarbeitszahl für einen Neubau nicht förderfähig ist. Die Heizungsfirma hat dies dann auf Rückfrage zunächst bestätigt. Erst auf den Hinweis, dass eine förderfähige Anlage einzubauen oder die Förderung zu zahlen sei, kam dann eine JAZ-Berechnung mit der Heizgrenztemperatur für einen Altbau (15°). Hier wurde die geforderte JAZ von 4,5 erreicht. Da wir aber einen Neubau haben, wurde der Fehler schnell aufgedeckt. Nach weiteren, z.Teil rechtlich bedenklichen Ansinnen der Heizungsfirma, kam dann nachfolgende Berechnung: Heizgrenztemperatur 12° (Neubau) Vorlauf-/Rücklauftemperatur 30°/20° Normaußentemperatur -12° Korrekturfaktor Heizung 0,045 / 0,579 / 0,259 Anteil Trinkwassererwärmung am Gesamtwärmebedarf 8% Mit diesen Werten wird dann die geforderte JAZ von 4,5 erreicht. Der Anteil der Trinkwassererwärmung von 8% (zuvor 18%) und die Reduzierung der Vorlauf-/Rücklauftemperatur auf 30°/20° (zuvor 35°/28°) hat hier die geforderte JAZ von 4,5 ermöglicht. Mir stellt sich hier nur die Frage, sind diese Daten 8% und 30°/20° überhaupt realistisch? Beste Grüße
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