Bei Wartung der Gastherme meines Vaters hat der Monteur einen Gewindebolzen beim Zusammenbau des Kessels beschädigt, was zu einer Undichtigkeit geführt hat. Mein Vater, in seinem Berufsleben Schlossermeister und damit sachkundig, berichtete, dass der Monteur die Mutter mehrmals angezogen und gelöst hat und diese mit einer zu großen Ratsche ausgeführt hat, was letztendlich zum Ausriss des Bolzens geführt hat. Die berechtigte Reklamation wurde vom Monteur mit der Bemerkung beiseite gewischt, dass der Bolzen links oben an diesem Gerät bekannterweise sehr empfindlich sei und quasi eine Sollbruchstelle darstelle. Zur Frage: Tritt dieser Mangel tatsächlich häufig auf, was ich mit aufgrund der rein optischen Symmetrie des Kessels kaum vorstellen kann? Wäre es in diesem Fall nicht angebracht, die Muttern mit einem vom Hersteller vorgegebenen maximalen Drehmoment anzuziehen? Gibt es dazu einen Vorschrift oder Anleitung des Herstellers? Vielen Dank für die Antworten! FJD
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