Hersteller-Nr.: 7513242502264100 Baujahr 03 / 2014, Einbau 09 / 2015 Beim Kaltstart und jeweiligen Zündvorgang verpufft die Brennerflamme nach ca. 20-30 sec. (unverbrauchtes Gas wird nicht verbrannt). Also, Störungsursache: wiederholter Flammenverlust während des Kalibrierens. Nach mehreren Brennerstarts erscheint im Display "Feuerungsautomat verriegelt" und Störungscode "EB". Deren Maßnahmen lt. Serviceanleitung vom Hersteller lauten: Abstand Ionisationselektrode zum Flammkörper, Zuordnung Gasart, Abgassystem prüfen, ggf. Abgaszirkulation beseitigen. Bei einer anfänglichen Kesseltemparatur von 17-20 Grad Celsius benötige ich ca. 50 Brennerstart um eine jeweils 1 Grad Celsius höhere Kesseltemparatur zu erreichen. Ist die Kesseltemparatur von ca. 54 Grad erreicht, läuft der Brenner durchgehend. Damit wir bei Außentemparaturen von -1 bis -4 Grad nicht frieren müssen, läuft nun der Brenner durchgehend Tag und Nacht von 0-24 Uhr mit eingestellten 20 Grad Raumtemparatur somit 50-54 Grad Kesseltemparatur sowie Heizkennlinie in Standardeinstellung: Neigung 1.4 und Niveau 0 K. Bereits von den Heizungsfirmen durchgeführte Arbeiten: Brennerraum gesäubert IE + ZE (neu) Elektrodenabstände in sich & zum Flammkörper geprüft Flammkörper/Brenner sauber (kein Riss) und Dichtung geprüft Kondenswasserleitung frei und Siphon gereinigt Abgassystem ist frei (Sichtkontrolle und mit Luftdruck durchgeblasen) Abgassensor okay Codierungen auf Grundeinstellungen resettet, Gasart: 82:0 (Erdgas) ist eingestellt Gaskombiregler, neu (Stellung 1=Erdgas) - Ist er doch die Ursache? Da, dieser den Gas- und Luftdruck automatisch regelt, und somit zu viel Erdgas in den Brennerraum für den Start bei Grundlast fei gibt?) Radiallüfter/Gebläsemotor gewechselt Kabelbaum X(/X9/Ion getauscht Brennerdichtung, neu Wärmedämmblock/-ring ist i.O. Regelung/Steuerung + Codierstecker erneuert (bisher 3mal gewechselt), dabei alle Steckverbindungen abgezogen und wieder angesteckt) Zündgerät gewechselt örtlicher Gasversorger hat Sicherheitsabsperrventil (Gasdruck-Regler) erneuert und Gasströmwächter geprüft sowie Gasdruck mit 23 mbar eingestellt Mehrere Kundendienst-Tipps führten bisher zu keinem Erfolg, u.a. dieser: 5-maliges Aus- und Einschalten der Heizung (je 3 min. aus / 10 sec. an, um zu kalibrieren = 100% Kalibrierung, führten zu keinem Erfolg. Zwei Heizungsbaufirmen konnten bisher die Störungsursache nicht finden und haben keinen Rat mehr. Seit 4 Jahren nur Ärger, Probleme und Kosten - Viessmann, ein Weltkonzern!??? Mein Fall ist ein Fall für die Gechäftsleitung in Allendorf.
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