Es ist vermutlich schon alles über den Vitoplus 300 gesagt worden. Trotzdem: Ich muss das Ding noch einmal ans Laufen bringen, weil mein "Heizungsfachmann" zur Zeit extreme Lieferschwierigkeiten für neue Brenner hat. Eigentlich wollte ich den Krüppel schon zig Mal entsorgen (tut echt weh wenn ich den Anschaffungspreis anschaue). Also, ich habe in kein anderes technisches Gerät dermaßen viel Kapital investiert (etwa nochmals den Kaufpreis), ohne dass die Probleme dauerhaft behoben wurden. Jedes Mal die (teure) Ratlosigkeit des Fachkundendienstes zu sehen macht uns echt fertig. Vor 1,5 Jahren der Rekord: 5 Stunden Service mit dem Ergebnis dass das Ding wieder 3 Monate lief- warum das Ding irgendwann wieder ansprang hat der Fachmann selber nicht verstanden. OK, dann nehme ich die Dinge halt selber in die Hand, dachte ich, bin ja schließlich selbst technischer Entwickler. Wenn's ein elektronisches Problem wäre würde es nicht einmal gehen, einmal nicht -eher binär- wenn 0 dann bleibt 0. Also Hardware: Brenner zerlegt und begutachtet- und siehe da, punktgeschweißtes Blech an der Drallvorrichtung ist an den Schweißnähten gebrochen und steht etwas schief. OK- neu angeschweißt- und siehe da, es funktionierte fast ein ganzes Jahr. Extrem ungewöhnlich für diese Diva. Damit halte ich den Rekord für störungsfreie Laufzeit. Aber aktuell geht's wieder los. Meine Frage ist: kann es sein, daß, wenn der Ringspalt (durch die manuelle Schweißung) minimal exzentrisch ist, es zu immer wiederkehrenden Fehlern kommen kann- also könnte es von Erfolg gekrönt sein nochmals etwas Geld in die Hand zu nehmen und eine neue Drallvorrichtung (selbstverständlich in Verbindung mit der 10ten neuen Düse + wieder neuen Zündelektroden) einzubauen? Vielen Dank für ein Feedback!
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