Sehr geehrte Community, wir haben bei uns in der WEG ein Problem, welches eigentlich keines sein sollte. Unser Wasserspeicher Vitocell-V100, Stahl emailliert hat nach ca. 7 Jahren den Geist aufgegeben. Die Verzehranode war verbraucht und dadurch korrodierte der Wärmetauscher aus Edelstahl. Das Heizungswasser gelangte in das Trinkwasser was man am Geruch und Geschmack deutlich erkennen konnte. Hier fühlen wir uns nun von unserem Heitungsinstallateur alleine gelassen und hoffen auf ein paar erhellende Antworten oder Vorschläge aus der Community. Wir als WEG gingen immer davon aus, dass wir einen Wartungsvertrag mit dem Heizungsinstallateur haben und dieser seinen Aufgaben pflichtbewusst nachkommt. Der Installateur hat die Wartung des Heizkessels immer ordnungsgemäß durchgeführt, aber wie sich jetzt herausstellte nie für den Warmwasserspeicher. Er ist der Meinung, dass dies gesondert beauftragt werden muss. Aber im Wartungsvertrag ist vermerkt, dass der Warmwasserspeicher spätestens nach dem zweiten Jahr der Inbetriebnahme und dann alle 5 Jahre kontrolliert, gereinigt und gewartet werden muss. Nun ist uns ein Schaden von über 5000 Euro an der Technik und ein Wasserschaden entstanden, welcher meiner Meinung nach verhindert werden konnte, wenn die Verzehranode regelmäßig getauscht worden wäre, im Ø ca. 100 Euro/a Wartungskosten. Wie sieht das eigentlich die Firma Viessmann, gibt es Vorgaben zu den Wartungsintervallen und/oder mindest Wartungsarbeiten seitens Viessmann? Ich weiß das es keine gesetzliche Anforderung gibt. Aber gibt es hier eine Richtlinie wie man es von der Elektrotechnik –VDE etc. – her kennt, an die sich die Installateure halten müssen? Das war jetz viel Input 😉 Fall Ihr noch Fragen dazu haben solltet jeder Zeit gerne. Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen. Viele Grüße Alexander Vincent
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