Hallo, in meinem Doppelhaus laufen seit 1986 zwei Viessmann-Ölheizungen so gut wie fehlerfrei, bis vor einem Monat, als der Wasserversorger aufgrund eines technischen defektes enorme Luftmengen in die Versorgungsleitung an einer 1 Km-entfernten Druckstation gepumpt hat. Durch Spülen ist die Luft in der Kaltwasserzugangsleitung mittlerweile verschwunden, aber seitdem funktionieren beide Heizungsanlagen nicht mehr ordnungsgemäß. Anlage 1, Vitola-biferral-et, BT18, untergebauter Warmwasserspeicher aus Edelstahl mit 160 L: Bevor das Warmwasser an der Zapfstelle ankommt, schließt zunächst Luft durch die Leitung, bis es dann blasenfrei läuft. Das passiert aber jeden Tag aufs neue; Spülen des Warmwasserstranges über alle Zapfstellen, brachte keinen Erfolg. Anlage 2, Vitola-biferral, BT 22, mit daneben stehendem Warmwasserspeicher Vitocell 100 VC-W 100 CVA 200L (erst wenige Jahre alt): Hier spuckt die Leitung zwar keine Luft (zumindest nicht merkbar) aber das Wasser wird nur noch lauwarm und zwischendurch kommt auch kaltes Wasser. Da ein Nachbar das gleiche Problem hat, ist ein Zusammenhang mit dem Lufteintrag durch den Wasserversorger offensichtlich. Warum geht die Luft nicht durch Spülen aus dem System? Kann jemand helfen und weiß, wie man beide Anlagen entlüftet oder wie man die Probleme sonst beheben kann? Vielen Dank im voraus.
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