Diesen Modus stellst Du am Bedienteil ein. Ist aber für Dich irrelevant, da Du ja keine Abgasmessung machen willst und dieser Betriebsmodus nur für Testzwecke ist. Wichtig ist, dass im Normalbetreib der Volumenstrom und die Heizkennlinie so eingestellt sind, dass der Kessel nicht mehr Leistung erzeugt als auch abgenommen wird. Ansonsten steigt die Abgastemperatur und/oder der Kessel startet zu oft, da er sich abschaltet, wenn er trotz Modulierung die Wärme nicht los wird und die Kesseltemp. über die Abschaltschwelle ansteigt. Die Heizung richtig einzustellen ist so eine Sache. Man muss am Anfang etwas Rechnen um Volumenstrom, Differenzdruck und die Voreinstellung der Heizkörper richtig einzustellen. Erst wenn der Hydr.Abgleich passt kann man mit der Heizkennlinie und den Differenzdruck den Betriebspunkt (weiter) optimieren. Leider überfordert das die viele Heizungsmonteure. Für die ist oft nur wichtig , dass alle Heizungen richtig warm werden und die Kunden nicht anrufen. Daher werden oft die Fördermengen und die Kennlinien hochgefahren. Das geht schneller als sich 1 bis 2 Stunden mit den Hyd.Abgleich zu befassen und den ist ja egal wie optimal die Heizung eingestellt ist. Sie bezahlen ja nicht die Gasrechnung. Um zu erkennen, ob Dein Heizungfachmann Ahnung hat ist recht einfach. Er sollte dir die Berechnung für die Auslegung der Heizung zeigen und Dir für jeden Heizkreis bzw. Heizkörper die Einstellwerte nennen können und auch an den Einstellern zeigen, dass die richtig eingestellt sind. Das gleiche gilt für den Differenzdruck und die entsprechenden Einstellungen für die UP-Heizkreis. Ohnen diese Angabe und Einstellungen ist alles Glück oder Zufall das die Anlage richtig eingestellt ist. Viel Erfolg dabei.
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